Fachklinik Bokholt
Schreibt über sich selbst
Die Fachklinik Bokholt nimmt aktuell weiterhin Patient_innen zur stationären Entgiftung auf. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn Sie einen Termin für eine Anschlussheilbehandlung haben. Rufen Sie uns an; wir beraten Sie gerne.
Wenn Sie Probleme mit sogenannten illegalen Drogen haben – hierzu gehören unter anderem Heroin, Methadon, Kokain, Crack, Amphetamine, Cannabinoide, Benzodiazepine – bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich qualifiziert hiervon entziehen zu lassen. Dieses Behandlungsangebot richtet sich sowohl an Jugendliche als auch an erwachsene Drogenabhängige. Eine eventuell im Anschluss erfolgende stationäre oder ambulante Therapie, kann auf Wunsch, in einer Einrichtungen des Therapieverbundsnetzes der Therapiehilfe gGmbH in einem gemeinsamen Gespräch besprochen werden.
Die Klinik verfügt über folgende 2 Abteilungen:
Einen Qualifizierten Entzug für Erwachsene mit 18 Behandlungsplätzen. In dieser Abteilung werden keine Opiatersatzmittel eingesetzt. Stattdessen kommen Akupunktur und andere wirkungsvollen Behandlungsansätze zum Einsatz.
Einen Qualifizierten Entzug für Kinder und Jugendliche ab 16 Jahren mit 18 Behandlungsplätzen. Bei Bedarf wird ein opiatgestützter Entzug durchgeführt. Aufgrund der guten Wirkung kommt auch hier, je nach Bereitschaft der Patient_innen, Akupunktur zum Einsatz.
Belegt wird die Klinik von allen Leistungsträgern. Die Klinik ist verkehrstechnisch (sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem PKW) gut zu erreichen.
Bereits zum 01. Dezember 2016 hat eine Substitutionsambulanz in der Mühlenstraße 36 in Elmshorn ihren Dienst aufgenommen. Die Institutsambulanz für Substitutionsbehandlungen ist eine neue Abteilung der Fachklinik Bokholt und an 6 Tagen in der Woche für die Patienten da.
Über unserem Behandlungsangebot steht unser Leitbild, dem wir uns verpflichtet fühlen. Die Klinik ist Teil des Therapieverbundsnetzes der Therapiehilfe gGmbH. Hier finden Sie weitere Informationen zu komplementären Behandlungsangeboten des Trägers.
Die Klinik ist nach den Anforderungen der deQus (Deutsche Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Suchttherapie e.V.) zertifiziert und wird von allen Leistungsträgern belegt. Darüber hinaus ist die Klinik nach §§ 35, 36 BtMG anerkannt.
Die Einrichtung ist nach den Anforderungen der deQus (Deutsche Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Suchttherapie e.V.) zertifiziert.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide
Fallzahl 293Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Abhängigkeitssyndrom [F12.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 135Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain
Fallzahl 73Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Abhängigkeitssyndrom [F14.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide
Fallzahl 48Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom [F11.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika
Fallzahl 40Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Abhängigkeitssyndrom [F13.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch andere Stimulanzien, einschließlich Koffein
Fallzahl 29Psychische und Verhaltensstörungen durch andere Stimulanzien, einschließlich Koffein: Abhängigkeitssyndrom [F15.2]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 7Anpassungsstörungen [F43.2]
Akute vorübergehende psychotische Störungen
Fallzahl 0Akute polymorphe psychotische Störung ohne Symptome einer Schizophrenie [F23.0]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika
Fallzahl 0Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Entzugssyndrom [F13.3]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide
Fallzahl 0Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Psychotische Störung [F12.5]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide
Fallzahl 0Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Entzugssyndrom [F12.3]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 0Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Schädlicher Gebrauch [F10.1]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Die speziell pädagogisch ausgerichteten Behandlungsangebote betreffen vorrangig den Jugendentzug. Wichtig sind hier gezielte Gruppenangebote zur aktiven Freizeitgestaltung und zur Erprobung eigener Ressourcen und Kompetenzen.
MP46: Traditionelle Chinesische Medizin
Eines der wesentlichen Merkmale der Klinik, speziell der Entzugsbehandlung, ist die Integration der der Traditionellen Chinesischen Medizin zur nachhaltigen Stabilisierung. Chinesische Diagnostik findet nicht statt.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Ergotherapeutische/ Kunsttherapeutische Angebote können auch in einem kurzen Behandlungszeitraum nachhaltige Effekte erzielen, da die Patient_innen hierüber zum Teil besser erreichbar sind und sich ausdrucksfähiger mitteilen können
MP02: Akupunktur
Vorrangig wird Akupunktur zur Unterstützung der Entzugsbeschwerden und zur Senkung des"Drogenhungers"eingesetzt. Frequenz: täglich 2x jeweils 45 Min. Genadelt werden u.a. die 5 Ohrpunkte nach dem"NADA-Protokoll und je nach Indikation u. Symptomatik weitere Körperpunkte.
MP01: Akupressur
Manche im Entzug auftretenden Beschwerden (wie z.B. starke Unruhe) können gut mit Akupressur gelindert werden. Vorteil: Einige Punkte sind den Patienten auch zum Selbstmanagement dienlich.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Für sog. im Entzug auftretende Kältesyndrome (innere Leere, Frieren/Frösteln) werden neben warmen Bädern auch Rotlicht und Moxibustion eingesetzt, letzere als intensive und nachhaltige, tiefenwirksame Wärmebehandlung.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Einmal monatlich bieten die Narcotics Anonymous (NA) eine offene Infogruppe an. Die Teilnahme an solchen Gruppen wird den PatientInnen grundsätzlich empfohlen.
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
Die Klinik arbeitet traditionsgemäß mit Verfahrungen der Naturheilkunde. Dazu gehören Akupunktur, Akupressur, Kräuterteezubereitungungen (eigene oder übernommene Rezepturen), Kräuterbäder und Moxibustion (Wärmebehandlung mit Beifußkraut).
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Die Konzepte beider Entzugsabteilungen sehen während der Behandlungszeit mehrere Gruppensitzungen und Einzelgespräche vor. Sie werden durchgeführt von langjährig erfahrenen und psychotherapeutisch geschulten Mitarbeitenden.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Psychiatrische Bezugspflege, in modifizierter Form und den Gegebenheiten des in Schichten umgesetzten Pflegeangebotes angepaßt, gehört zum Standard des qualifizierten Entzuges.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Zum täglichen morgendlichen Angebot gehört Qigong. Es werden die sogenannten 8 Brokate in einer sehr einfachen und leicht erlernbaren Form und Abfolge geübt. Qigong eignet sich zum Selbstmanagement und als gutes Ritual zum Abstinenzerhalt.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Entscheidet sich ein/e PatientIn im Laufe der Entzugsbehandlung für eine Anschlußmaßnahme, werden entsprechende geeignete Einrichtungen vorgeschlagen und die Kosten hierfür beantragt. Nahtlosverfahren.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Vor allem im Jugendentzug ist die Einbeziehung von Angehörigen sinnvoll und wichtig. Angehörige haben die Möglichkeit, sich eingehend zu allen Fragen von Drogenabhängigkeit und Möglichkeiten des Umgangs mit ihren betroffenen Kindern beraten zu lassen.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Zeit nach dem Entzug gerichtet. Wichtig ist, mit der/dem PatientIn gemeinsam persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen sowie hilfreiche soziale Netze zu identifizieren, die der Ausstiegsmotivation förderlich sind.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Neben der psychosozialen Betreuung, die einen besonders wichtigen Aspekt einer qualifizierten Entzugsbehandlung darstellt, liegt ein Schwerpunkt auf der pflegerischen Begleitung während des körperlichen Entzugsgeschehens.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Einzelzimmer nach Verfügbarkeit für Transgender (ohne Mehrkosten)
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Alle Zimmer im Erwachsenenbereich sind direkt mit einer Nasszelle verbunden (Dusche, Waschbecken und WC)
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
Die gemeinsame Unterbringung in einem Zweibett-Zimmer fördert die soziale Kompetenz und führt zu gegenseitiger Unterstützung z.B. bei Abbruchtendenzen.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Individuelle Zubereitung vegetarischer und veganer Menüs sowie für Allergiker
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
In beiden Abteilungen gibt es jeweils ein behindertengerechtes Zimmer.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Weitgehend alle Bereiche sind rollstuhlgerecht zu erreichen.
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
Das Trägerleitbild wurde in Einfache Sprache übersetzt und steht auf der Internetseite zur Verfügung.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
Ausbildung in anderen Heilberufen
Stellenanzeigen
Stellenangebote in Bokholt-Hanredder und Umgebung
Sozialarbeiter (w/m/d) oder Sozialpädagoge (w/m/d) Klinik für Frührehabilitation und Geriatrie
Seit 25.10.2024Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH
284 Aufrufe25746 Heide, Schleswig-Holstein
Medizinischen Fachangestellten (m/w/d)
Seit 26.09.2024Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH
606 Aufrufe25746 Heide, Schleswig-Holstein
Schreibt über sich selbst
Die Fachklinik Bokholt nimmt aktuell weiterhin Patient_innen zur stationären Entgiftung auf. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn Sie einen Termin für eine Anschlussheilbehandlung haben. Rufen Sie uns an; wir beraten Sie gerne.
Wenn Sie Probleme mit sogenannten illegalen Drogen haben – hierzu gehören unter anderem Heroin, Methadon, Kokain, Crack, Amphetamine, Cannabinoide, Benzodiazepine – bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich qualifiziert hiervon entziehen zu lassen. Dieses Behandlungsangebot richtet sich sowohl an Jugendliche als auch an erwachsene Drogenabhängige. Eine eventuell im Anschluss erfolgende stationäre oder ambulante Therapie, kann auf Wunsch, in einer Einrichtungen des Therapieverbundsnetzes der Therapiehilfe gGmbH in einem gemeinsamen Gespräch besprochen werden.
Die Klinik verfügt über folgende 2 Abteilungen:
Einen Qualifizierten Entzug für Erwachsene mit 18 Behandlungsplätzen. In dieser Abteilung werden keine Opiatersatzmittel eingesetzt. Stattdessen kommen Akupunktur und andere wirkungsvollen Behandlungsansätze zum Einsatz.
Einen Qualifizierten Entzug für Kinder und Jugendliche ab 16 Jahren mit 18 Behandlungsplätzen. Bei Bedarf wird ein opiatgestützter Entzug durchgeführt. Aufgrund der guten Wirkung kommt auch hier, je nach Bereitschaft der Patient_innen, Akupunktur zum Einsatz.
Belegt wird die Klinik von allen Leistungsträgern. Die Klinik ist verkehrstechnisch (sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem PKW) gut zu erreichen.
Bereits zum 01. Dezember 2016 hat eine Substitutionsambulanz in der Mühlenstraße 36 in Elmshorn ihren Dienst aufgenommen. Die Institutsambulanz für Substitutionsbehandlungen ist eine neue Abteilung der Fachklinik Bokholt und an 6 Tagen in der Woche für die Patienten da.
Über unserem Behandlungsangebot steht unser Leitbild, dem wir uns verpflichtet fühlen. Die Klinik ist Teil des Therapieverbundsnetzes der Therapiehilfe gGmbH. Hier finden Sie weitere Informationen zu komplementären Behandlungsangeboten des Trägers.
Die Klinik ist nach den Anforderungen der deQus (Deutsche Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Suchttherapie e.V.) zertifiziert und wird von allen Leistungsträgern belegt. Darüber hinaus ist die Klinik nach §§ 35, 36 BtMG anerkannt.
Die Einrichtung ist nach den Anforderungen der deQus (Deutsche Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Suchttherapie e.V.) zertifiziert.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide
Fallzahl 293Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Abhängigkeitssyndrom [F12.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 135Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain
Fallzahl 73Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Abhängigkeitssyndrom [F14.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide
Fallzahl 48Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom [F11.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika
Fallzahl 40Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Abhängigkeitssyndrom [F13.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch andere Stimulanzien, einschließlich Koffein
Fallzahl 29Psychische und Verhaltensstörungen durch andere Stimulanzien, einschließlich Koffein: Abhängigkeitssyndrom [F15.2]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 7Anpassungsstörungen [F43.2]
Akute vorübergehende psychotische Störungen
Fallzahl 0Akute polymorphe psychotische Störung ohne Symptome einer Schizophrenie [F23.0]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika
Fallzahl 0Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Entzugssyndrom [F13.3]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide
Fallzahl 0Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Psychotische Störung [F12.5]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide
Fallzahl 0Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Entzugssyndrom [F12.3]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 0Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Schädlicher Gebrauch [F10.1]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Die speziell pädagogisch ausgerichteten Behandlungsangebote betreffen vorrangig den Jugendentzug. Wichtig sind hier gezielte Gruppenangebote zur aktiven Freizeitgestaltung und zur Erprobung eigener Ressourcen und Kompetenzen.
MP46: Traditionelle Chinesische Medizin
Eines der wesentlichen Merkmale der Klinik, speziell der Entzugsbehandlung, ist die Integration der der Traditionellen Chinesischen Medizin zur nachhaltigen Stabilisierung. Chinesische Diagnostik findet nicht statt.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Ergotherapeutische/ Kunsttherapeutische Angebote können auch in einem kurzen Behandlungszeitraum nachhaltige Effekte erzielen, da die Patient_innen hierüber zum Teil besser erreichbar sind und sich ausdrucksfähiger mitteilen können
MP02: Akupunktur
Vorrangig wird Akupunktur zur Unterstützung der Entzugsbeschwerden und zur Senkung des"Drogenhungers"eingesetzt. Frequenz: täglich 2x jeweils 45 Min. Genadelt werden u.a. die 5 Ohrpunkte nach dem"NADA-Protokoll und je nach Indikation u. Symptomatik weitere Körperpunkte.
MP01: Akupressur
Manche im Entzug auftretenden Beschwerden (wie z.B. starke Unruhe) können gut mit Akupressur gelindert werden. Vorteil: Einige Punkte sind den Patienten auch zum Selbstmanagement dienlich.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Für sog. im Entzug auftretende Kältesyndrome (innere Leere, Frieren/Frösteln) werden neben warmen Bädern auch Rotlicht und Moxibustion eingesetzt, letzere als intensive und nachhaltige, tiefenwirksame Wärmebehandlung.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Einmal monatlich bieten die Narcotics Anonymous (NA) eine offene Infogruppe an. Die Teilnahme an solchen Gruppen wird den PatientInnen grundsätzlich empfohlen.
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
Die Klinik arbeitet traditionsgemäß mit Verfahrungen der Naturheilkunde. Dazu gehören Akupunktur, Akupressur, Kräuterteezubereitungungen (eigene oder übernommene Rezepturen), Kräuterbäder und Moxibustion (Wärmebehandlung mit Beifußkraut).
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Die Konzepte beider Entzugsabteilungen sehen während der Behandlungszeit mehrere Gruppensitzungen und Einzelgespräche vor. Sie werden durchgeführt von langjährig erfahrenen und psychotherapeutisch geschulten Mitarbeitenden.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Psychiatrische Bezugspflege, in modifizierter Form und den Gegebenheiten des in Schichten umgesetzten Pflegeangebotes angepaßt, gehört zum Standard des qualifizierten Entzuges.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Zum täglichen morgendlichen Angebot gehört Qigong. Es werden die sogenannten 8 Brokate in einer sehr einfachen und leicht erlernbaren Form und Abfolge geübt. Qigong eignet sich zum Selbstmanagement und als gutes Ritual zum Abstinenzerhalt.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Entscheidet sich ein/e PatientIn im Laufe der Entzugsbehandlung für eine Anschlußmaßnahme, werden entsprechende geeignete Einrichtungen vorgeschlagen und die Kosten hierfür beantragt. Nahtlosverfahren.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Vor allem im Jugendentzug ist die Einbeziehung von Angehörigen sinnvoll und wichtig. Angehörige haben die Möglichkeit, sich eingehend zu allen Fragen von Drogenabhängigkeit und Möglichkeiten des Umgangs mit ihren betroffenen Kindern beraten zu lassen.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Zeit nach dem Entzug gerichtet. Wichtig ist, mit der/dem PatientIn gemeinsam persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen sowie hilfreiche soziale Netze zu identifizieren, die der Ausstiegsmotivation förderlich sind.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Neben der psychosozialen Betreuung, die einen besonders wichtigen Aspekt einer qualifizierten Entzugsbehandlung darstellt, liegt ein Schwerpunkt auf der pflegerischen Begleitung während des körperlichen Entzugsgeschehens.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Einzelzimmer nach Verfügbarkeit für Transgender (ohne Mehrkosten)
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Alle Zimmer im Erwachsenenbereich sind direkt mit einer Nasszelle verbunden (Dusche, Waschbecken und WC)
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
Die gemeinsame Unterbringung in einem Zweibett-Zimmer fördert die soziale Kompetenz und führt zu gegenseitiger Unterstützung z.B. bei Abbruchtendenzen.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Individuelle Zubereitung vegetarischer und veganer Menüs sowie für Allergiker
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
In beiden Abteilungen gibt es jeweils ein behindertengerechtes Zimmer.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Weitgehend alle Bereiche sind rollstuhlgerecht zu erreichen.
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
Das Trägerleitbild wurde in Einfache Sprache übersetzt und steht auf der Internetseite zur Verfügung.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.