Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis, Tagesklinik Naumburg
Schreibt über sich selbst
Aufgenommen und behandelt werden können Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren. Die kinder- & jugendpsychiatrische Tagesklinik in Naumburg bietet für 10 Patientinnen und Patienten ein wohnort- und alltagsnahes Behandlungsangebot für psychische und psychiatrische Erkrankungen.
Die Arbeit auf unserer Station ist orientiert an einer vielfältigen Anregung der Kinder und Jugendlichen, sich in ihren Stärken und Konflikten wahrzunehmen. Die verschiedenen Therapieangebote können einzeln oder als Eltern-Kind-Therapie umgesetzt werden. In der alltagsnahen Therapie bieten wir Außenaktivitäten wie Schwimmen und Reiten an. Auch Gruppenaktivitäten wie z.B. Spielplatzaufenthalte, Sportangebote, Spaziergänge sowie kreative und gesellige Beschäftigungsangebote gehören zu unserem Konzept. Zusätzlich werden in Bezug auf den Jahreskreislauf für das bewusste Erleben und dessen Gestaltung feierliche Höhepunkte und Feste gemeinsam mit den Patienten vorbereitet und ausgestattet. Unser Ziel ist es, die Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die sozialen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen in allen Lebensbereichen zu fördern und zu stärken.
Das Bezugspersonensystem trägt dazu bei, dass die Beziehung zwischen Patient und Therapeut(-in) in ihrer Bedeutung und Perspektive klar und verlässlich ist. Ein wichtiger Bestandteil der Therapie ist die Bezugspflege zwischen dem Patient und einem Mitarbeiter aus dem Pflege- und Erziehungsdienst. So erhält jeder Patient seinen persönlichen Ansprechpartner, um eine emotional tragende Atmosphäre mit persönlicher Bindung zu schaffen. Die Bezugspflege gibt den psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen Hilfestellung bei der Tagesstrukturierung, bei Aktivitäten des täglichen Lebens, der Stärkung sozialer Kompetenzen, des Selbstwertes und angemessener Konfliktlösung. Dieser Prozess wird durch vielseitige Beschäftigungsangebote gefördert.
Das Behandlungskonzept ist ganzheitlich:
Dazu gehören gruppenbezogene Maßnahmen, die den allgemeinen Rahmen bilden und für alle Patienten gelten (in geleitet spielerischer oder auf Alltagskompetenzen (Kochen, Backen, Sauberkeit) gerichteter Aktivitäten auf der Station, in kreativer oder bewegungsorientierter nonverbaler Form sowie in Gesprächsform (Training sozialer Kompetenzen, Selbstsicherheit)). Die Gruppenaktivitäten sind dabei z.T. altersgemischt (v.a. auf der Station) in Abbildung einer familienähnlichen Struktur, als auch altersspezifisch (z.B. Bewegungs- oder Gesprächsangebote), um die altersspezifischen Entwicklungsaufgaben zu unterstützen.
Weiterhin gibt es individuell bezogene therapeutische Angebote, welche je nach Bedarf im Einzelfall eingesetzt werden. Diesem ist bei Kindern und Jugendlichen auf Grund der entwicklungsspezifischen Unreife der Persönlichkeit und der damit verbundenen besonderen Anforderungen an einen geschützten Raum als Voraussetzung für die Selbstwahrnehmung eine besondere Bedeutung beizumessen, da die Krankheitsentstehung vor dem Hintergrund spannungsgeladener innerer und äußerer Entwicklungsanforderungen und -bedürfnisse zu verstehen ist. Dabei fällt es Kindern und Jugendlichen im Vergleich mit ihrer Umgebung häufig besonders schwer, diese zu äußern und zu kontrollieren. Hier ist eine vielseitige (strukturierte und freie, handelnde und sprachliche, spielerische und ernsthafte, kindbezogene und umweltbezogene) Anregung und Wahrnehmung erforderlich, um in der Zusammenschau und der Wahrnehmung der therapeutischen Entwicklung die Hintergründe der Symptomatik zu erfassen und zu verändern.
Und schließlich sind noch umfeldbezogene Maßnahmen zu nennen: hierzu gehören an erster Stelle die Zusammenarbeit mit den Eltern, sowie Schulen, Ämtern und Hausärzten. Hier ist die Balance zwischen der Schutzraumfunktion und der Alltagsnähe der Tagesklinik von zentraler Bedeutung, die der Arbeitweise einer intensiven, aber im Herkunfts-Umfeld der Patienten zentral entspricht. Dies beginnt bereits mit der ambulanten Vorbereitung der tagesklinischen Behandlung i.F. einer allseitigen Informationserfassung und -abstimmung, setzt sich in der Behandlung in einem gestuften Erhalt der schulischen Teilhabe i.F. der Teilnahme zunächst an der Klinikschule, folgend in einer gestuften Rückkehr in die Heimatschule fort. Daneben werden zeitnah Hilfsmöglichkeiten z.B. mit dem Jugendamt kommuniziert und vermittelt. Im Anschluss an die Behandlung erfolgt eine integrierte Absprache evtl. erforderlicher ambulanter Nachbehandlungen mit den niedergelassenen Kollegen, oder eine Indikationsprüfung im Rahmen eines Ausschleichens der Behandlung über die Möglichkeit einer ebenfalls multiprofessionellen Institutsambulanz in der Tagesklinik. Damit soll sowohl die Behandlungsdauer minimiert gehalten werden, als auch über eine Sicherung der erreichten Genesung das Risiko einer erneuten Störungsentwicklung vermieden werden. Die einzeltherapeutische Arbeit mit den Patienten erfolgt primär entwicklungsspezifisch dem Altersspektrum angepasst psychotherapeutisch, jedoch auch in Kombination mit psychiatrischen Behandlungsanteilen. Die psychotherapeutische Behandlung besteht in einer Kombination aus tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und systemischer Familientherapie.
Eine Besonderheit unserer Einrichtung ist das Angebot der Multifamilientherapie (MFT). Bei der MFT führt die Anwesenheit verschiedener Familien (d.h. Eltern bzw. Bezugspersonen der Patienten sind mit anwesend) mit ähnlichen Störungen, Schwierigkeiten oder Krankheitsbildern dazu, dass man sich gegenseitig dabei hilft, neue Lösungen zu finden, Ideen auszutauschen und Feedback innerhalb der Gruppe anzubieten. Für diese Familien ist es eine neue Erfahrung, mit anderen Familien, die meist ähnliche Schwierigkeiten haben, zusammen zu sein.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP02: Akupunktur
Akupunktur nach dem NADA-Protokoll, ein Verfahren zur Suchtbehandlung sowie bei der Multimodalen Schmerztherapie, das durch die Anwendung einer standardisierten Ohrakupunktur in einem strukturierten, nicht ängstigenden Behandlungssetting gekennzeichnet ist.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Begleitung und Unterstützung des Patienten und des mitbetroffenen sozialen Umfelds gehört zu den Aufgaben des Pflegedienstes und der Ärzte in der Rehabilitation des Patienten. Außerdem werden fachrichtungsspezifische Informationsveranstaltungen für Patienten und deren Angehörige angeboten.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Die Berufs- und Rehabilitationsberatung unseres Sozialdienstes zielt darauf ab, Jugendliche, aber auch berufstätige Erwachsene, entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen zu beraten.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Im Vordergrund steht hier die Vorbeugung von Krankheiten oder die Wiedererlangung der allgemeinen körperlichen Fitness nach Krankheiten und Operationen.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Durch Verbesserung, Wiederherstellung oder Kompensation der beeinträchtigten Fähigkeiten und Funktionen soll dem Patienten eine möglichst große Selbstständigkeit im Alltag ermöglicht werden. Geeignete Übungen sollen dazu beitragen, die verbleibenden Fähigkeiten anzupassen.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Überleitungsmanagement erfolgt über unseren Sozialdienst, Wund-/ Ernährungs-/ Kontinenzmanager mit dem Ziel, im individuellen Fall prozesshaft die zeitlichen und räumlichen Dimensionen des Versorgungsgeschehens zu erfassen sowie Koordination der Versorgung eines Patienten sicherzustellen
MP20: Hippotherapie/Therapeutisches Reiten/Reittherapie
In der Klinik für Kinder-/Jugendpsychiatrie,-psychotherapie hat die Milieutherapie mit Außentherapien, wie Reiten, Schwimmen, sportliche Betätigung in der Turnhalle/Klinikgelände, Arbeiten auf dem Bauernhof, auch unter Einbeziehung der Familien/anderer Bezugspersonen, einen besonderen Stellenwert
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Meditatives Malen: Entspannungsverfahren mit instruierter Atemübung und Malen als Entlastung innerer Spannungen; Arbeit mit Tonfeld: basiert auf den Regeln der haptischen Wahrnehmung; Nähen: kompetenzzentrierte Methode mit motorisch- funktionellen, kognitiven, sozio-emotionallen Behandlungsbereichen
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
über die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Neuropsychologie:Diagnostik und Therapie von neuropsychologischen Leistungen (Aufmerksamkeit, Gedächtnis etc.); Professionelles Deeskalationstraining nach LEO Reger ist ein umfassendes, mehrfach evaluiertes, urheberrechtlich geschütztes Präventionskonzept zum Umgang mit Gewalt und Aggression
MP37: Schmerztherapie/-management
ärztliches Angebot (medikamentös; Psychotherapie), Wärmetherapie
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
progressive Muskelrelaxation (PMR)- ist ein Wechselspieö zwischen Muskelanspannung und Muskelentspannung, führt zur Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung, Stressreduktion; Autogenes Training- eine konzentrative formelgebundene Selbstentspannung; Gartentherapie
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
in Kooperation mit Sanitätshäusern
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Wärmepackungen bei Schmerzen oder Krämpfen zur Entspannung und Schmerzlinderung
MP51: Wundmanagement
Fachlich kompetente Wundmanager übernehmen in enger Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen die Wundversorgung. Sie bieten Beratung bei der Auswahl von phasengerechten Wundauflagen des modernen Wundmanagementes und bei der poststationären Versorgung sowie Hilfe bei Wundkomplikationen an.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
der Psychologe/der Sozialdienst vermitteln den Kontakt zu SHG
MP53: Aromapflege/-therapie
Die Aromapflege ist ein Teilbereich der Aromakunde. In der Pflege handelt es sich dabei um unterstützende Anwendungen von ätherischen Ölen innerhalb pflegerischer Maßnahmen. Diese soll die Selbstheilungskräfte aktivieren und Stimmungsstörungen harmonisieren und kann das Allgemeinbefinden verbessern
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Wiedererlangen der Selbstständigkeit in allen Bereichen des täglichen Lebens sowie im Arbeitsbereich. Z. B.: Alltagstraining (Körperpflege, Esstraining, Haushaltstraining), Handwerktherapie (Schulung physiologischer, kognitiver Prozesse und Selbstständigkeit in der Handlungsplanung), Gartentherapie
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Hirnleistungstraining:kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnisleistung, Konzentration, Orientierung, komplexe Denkprozesse werden gefördert und stabilisiert. Dies erfolgt in Form von Einzel- oder Gruppentherapie. Dabei kommen ergotherapeutische Spiele oder ein spezielles Computerprogramm zum Einsatz
MP62: Snoezelen
Das aus den Niederlanden stammende Konzept des Snoezelen wurde Ende der 70er Jahre entwickelt für Menschen mit sensorischen Störungen und schwersten Behinderungen. Im Raum der Sinne werden mit Hilfe verschiedener Medien (meditative Musik, Licht) werden alle Sinne des Menschen gezielt angesprochen
MP63: Sozialdienst
Sozialarbeiterinnen sind bei allen Problemen behilflich, in denen es um Schwierigkeiten bei der Rückkehr in die häusliche Umgebung, Anschlussheilbehandlungen, der Erwerbsunfähigkeit, Kostensicherungs- Pflegeversicherungsfragen, Vermittlung der Selbsthilfegruppen und Hilfsmittelversorgung geht.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Multi-Familientherapie; Eltern-Kind-Therapie; Familiennachmittag
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
KJPPP Merseburg; Krisenintervention; Kinderstation KH Naumburg;
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
Barrierefreiheit
BF25: Dolmetscherdienste
Die Dolmetscher- Liste ist an der Information sowie auf allen Stationen hinterlegt. Diese können täglich auch an den Wochenend- und Feiertagen organisiert werden
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
teilweise
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
durch bauliche Gegebenheiten gewährleistet
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
- sind besonders gekennzeichnet - Bedienfläche im Fahrstuhl für Rollstuhlbedürftige gut erreichbar
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
sind besonders gekennzeichnet Piktogramm
BF24: Diätische Angebote
- Diätassistentinnen stehen unter der Telefonnummer: 03461-27 1437 zur Verfügung; -können über das Pflegepersonal der jeweiligen Station angefordert werden
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die Betten werden zentral koordiniert und können nach Bedarf der jeweiligen Abteilung bereitgestellt werden
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Op-Einrichtung auf 300 Kg ausgelegt
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
teilweise
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
die Blutdruckmessgeräte sowie Körperwaage gehören zum Ausstattung jeder Station, ggf. stehen der jeweiligen Station auf Anfrage zur Verfügung
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Hilfsmittel, wie Lifter, Rollstühle und Toilettenstühle sowie Betten für Patienten mit besonderem Übergewicht werden zentral koordiniert und können nach Bedarf für die jeweilige Station organisiert werden, ggf. über das Sanitätshaus bereitgestellt werden
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Anti- Thrombosestrümpfe, Nachthemden für die Patienten mit besonderer Körpergröße oder Übergewicht werden über den Wäsche- Versorger der Klinik bereitgestellt
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
In unserer Klinik sind Mitarbeiter mit folgenden Sprachkenntnissen tätig: russisch, englisch, polnisch, syrisch, ungarisch, französisch und tschechisch Des Weiteren kann auf Anfrage ein Dolmetscher- Dienst organisiert werden. Die Liste ist an der Information und auf den Stationen hinterlegt
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Beschriftung in großer Schrift und in Farbe sehr gut zu erkennen
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Für die Patienten mit Sehbehinderung stehen unsere Mitarbeiter des Patiententransportes und Begleitservices, bzw. Alltagsbegleiter jederzeit zur Verfügung
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
2 ausgebildete Demenz-Coach - in der Klinik für Altersmedizin und z.T. in der Klinik für Psychiatrie sind pflegerische -Mitarbeiter mit Zusatzqualifikation Fachkraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie (Umgang mit Menschen mit Demenz-Teil der Weiterbildung) tätig
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Demenzsensible Milieugestaltung in der Klinik für Altersmedizin/Geriatrie: spezielle kontrastreiche Farbgestaltung der Station Zimmerbeschriftung mit Bildern und großen Zahlen Umsetzung unterschiedlicher Demenz- Konzepte, wie Bushaltestelle, "Koch- Ecke" Orientierungshilfen (Bilder/Kalender)
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Für die Patienten mit Mobilitätseinschränkung stehen unsere Mitarbeiter des Patiententransports und Begleitservises sowie Pflege- und therapeutisches Team jederzeit zur Verfügung
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Teilweise
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
In der Klinik für Frauen- und Geburtshilfe und in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Für alle Patienten steht der "Raum der Stille" für die verschiedenen Religionsausübungen zur Verfügung.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
Ausbildung in anderen Heilberufen
Stellenanzeigen
Schreibt über sich selbst
Aufgenommen und behandelt werden können Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren. Die kinder- & jugendpsychiatrische Tagesklinik in Naumburg bietet für 10 Patientinnen und Patienten ein wohnort- und alltagsnahes Behandlungsangebot für psychische und psychiatrische Erkrankungen.
Die Arbeit auf unserer Station ist orientiert an einer vielfältigen Anregung der Kinder und Jugendlichen, sich in ihren Stärken und Konflikten wahrzunehmen. Die verschiedenen Therapieangebote können einzeln oder als Eltern-Kind-Therapie umgesetzt werden. In der alltagsnahen Therapie bieten wir Außenaktivitäten wie Schwimmen und Reiten an. Auch Gruppenaktivitäten wie z.B. Spielplatzaufenthalte, Sportangebote, Spaziergänge sowie kreative und gesellige Beschäftigungsangebote gehören zu unserem Konzept. Zusätzlich werden in Bezug auf den Jahreskreislauf für das bewusste Erleben und dessen Gestaltung feierliche Höhepunkte und Feste gemeinsam mit den Patienten vorbereitet und ausgestattet. Unser Ziel ist es, die Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die sozialen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen in allen Lebensbereichen zu fördern und zu stärken.
Das Bezugspersonensystem trägt dazu bei, dass die Beziehung zwischen Patient und Therapeut(-in) in ihrer Bedeutung und Perspektive klar und verlässlich ist. Ein wichtiger Bestandteil der Therapie ist die Bezugspflege zwischen dem Patient und einem Mitarbeiter aus dem Pflege- und Erziehungsdienst. So erhält jeder Patient seinen persönlichen Ansprechpartner, um eine emotional tragende Atmosphäre mit persönlicher Bindung zu schaffen. Die Bezugspflege gibt den psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen Hilfestellung bei der Tagesstrukturierung, bei Aktivitäten des täglichen Lebens, der Stärkung sozialer Kompetenzen, des Selbstwertes und angemessener Konfliktlösung. Dieser Prozess wird durch vielseitige Beschäftigungsangebote gefördert.
Das Behandlungskonzept ist ganzheitlich:
Dazu gehören gruppenbezogene Maßnahmen, die den allgemeinen Rahmen bilden und für alle Patienten gelten (in geleitet spielerischer oder auf Alltagskompetenzen (Kochen, Backen, Sauberkeit) gerichteter Aktivitäten auf der Station, in kreativer oder bewegungsorientierter nonverbaler Form sowie in Gesprächsform (Training sozialer Kompetenzen, Selbstsicherheit)). Die Gruppenaktivitäten sind dabei z.T. altersgemischt (v.a. auf der Station) in Abbildung einer familienähnlichen Struktur, als auch altersspezifisch (z.B. Bewegungs- oder Gesprächsangebote), um die altersspezifischen Entwicklungsaufgaben zu unterstützen.
Weiterhin gibt es individuell bezogene therapeutische Angebote, welche je nach Bedarf im Einzelfall eingesetzt werden. Diesem ist bei Kindern und Jugendlichen auf Grund der entwicklungsspezifischen Unreife der Persönlichkeit und der damit verbundenen besonderen Anforderungen an einen geschützten Raum als Voraussetzung für die Selbstwahrnehmung eine besondere Bedeutung beizumessen, da die Krankheitsentstehung vor dem Hintergrund spannungsgeladener innerer und äußerer Entwicklungsanforderungen und -bedürfnisse zu verstehen ist. Dabei fällt es Kindern und Jugendlichen im Vergleich mit ihrer Umgebung häufig besonders schwer, diese zu äußern und zu kontrollieren. Hier ist eine vielseitige (strukturierte und freie, handelnde und sprachliche, spielerische und ernsthafte, kindbezogene und umweltbezogene) Anregung und Wahrnehmung erforderlich, um in der Zusammenschau und der Wahrnehmung der therapeutischen Entwicklung die Hintergründe der Symptomatik zu erfassen und zu verändern.
Und schließlich sind noch umfeldbezogene Maßnahmen zu nennen: hierzu gehören an erster Stelle die Zusammenarbeit mit den Eltern, sowie Schulen, Ämtern und Hausärzten. Hier ist die Balance zwischen der Schutzraumfunktion und der Alltagsnähe der Tagesklinik von zentraler Bedeutung, die der Arbeitweise einer intensiven, aber im Herkunfts-Umfeld der Patienten zentral entspricht. Dies beginnt bereits mit der ambulanten Vorbereitung der tagesklinischen Behandlung i.F. einer allseitigen Informationserfassung und -abstimmung, setzt sich in der Behandlung in einem gestuften Erhalt der schulischen Teilhabe i.F. der Teilnahme zunächst an der Klinikschule, folgend in einer gestuften Rückkehr in die Heimatschule fort. Daneben werden zeitnah Hilfsmöglichkeiten z.B. mit dem Jugendamt kommuniziert und vermittelt. Im Anschluss an die Behandlung erfolgt eine integrierte Absprache evtl. erforderlicher ambulanter Nachbehandlungen mit den niedergelassenen Kollegen, oder eine Indikationsprüfung im Rahmen eines Ausschleichens der Behandlung über die Möglichkeit einer ebenfalls multiprofessionellen Institutsambulanz in der Tagesklinik. Damit soll sowohl die Behandlungsdauer minimiert gehalten werden, als auch über eine Sicherung der erreichten Genesung das Risiko einer erneuten Störungsentwicklung vermieden werden. Die einzeltherapeutische Arbeit mit den Patienten erfolgt primär entwicklungsspezifisch dem Altersspektrum angepasst psychotherapeutisch, jedoch auch in Kombination mit psychiatrischen Behandlungsanteilen. Die psychotherapeutische Behandlung besteht in einer Kombination aus tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und systemischer Familientherapie.
Eine Besonderheit unserer Einrichtung ist das Angebot der Multifamilientherapie (MFT). Bei der MFT führt die Anwesenheit verschiedener Familien (d.h. Eltern bzw. Bezugspersonen der Patienten sind mit anwesend) mit ähnlichen Störungen, Schwierigkeiten oder Krankheitsbildern dazu, dass man sich gegenseitig dabei hilft, neue Lösungen zu finden, Ideen auszutauschen und Feedback innerhalb der Gruppe anzubieten. Für diese Familien ist es eine neue Erfahrung, mit anderen Familien, die meist ähnliche Schwierigkeiten haben, zusammen zu sein.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP02: Akupunktur
Akupunktur nach dem NADA-Protokoll, ein Verfahren zur Suchtbehandlung sowie bei der Multimodalen Schmerztherapie, das durch die Anwendung einer standardisierten Ohrakupunktur in einem strukturierten, nicht ängstigenden Behandlungssetting gekennzeichnet ist.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Begleitung und Unterstützung des Patienten und des mitbetroffenen sozialen Umfelds gehört zu den Aufgaben des Pflegedienstes und der Ärzte in der Rehabilitation des Patienten. Außerdem werden fachrichtungsspezifische Informationsveranstaltungen für Patienten und deren Angehörige angeboten.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Die Berufs- und Rehabilitationsberatung unseres Sozialdienstes zielt darauf ab, Jugendliche, aber auch berufstätige Erwachsene, entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen zu beraten.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Im Vordergrund steht hier die Vorbeugung von Krankheiten oder die Wiedererlangung der allgemeinen körperlichen Fitness nach Krankheiten und Operationen.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Durch Verbesserung, Wiederherstellung oder Kompensation der beeinträchtigten Fähigkeiten und Funktionen soll dem Patienten eine möglichst große Selbstständigkeit im Alltag ermöglicht werden. Geeignete Übungen sollen dazu beitragen, die verbleibenden Fähigkeiten anzupassen.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Überleitungsmanagement erfolgt über unseren Sozialdienst, Wund-/ Ernährungs-/ Kontinenzmanager mit dem Ziel, im individuellen Fall prozesshaft die zeitlichen und räumlichen Dimensionen des Versorgungsgeschehens zu erfassen sowie Koordination der Versorgung eines Patienten sicherzustellen
MP20: Hippotherapie/Therapeutisches Reiten/Reittherapie
In der Klinik für Kinder-/Jugendpsychiatrie,-psychotherapie hat die Milieutherapie mit Außentherapien, wie Reiten, Schwimmen, sportliche Betätigung in der Turnhalle/Klinikgelände, Arbeiten auf dem Bauernhof, auch unter Einbeziehung der Familien/anderer Bezugspersonen, einen besonderen Stellenwert
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Meditatives Malen: Entspannungsverfahren mit instruierter Atemübung und Malen als Entlastung innerer Spannungen; Arbeit mit Tonfeld: basiert auf den Regeln der haptischen Wahrnehmung; Nähen: kompetenzzentrierte Methode mit motorisch- funktionellen, kognitiven, sozio-emotionallen Behandlungsbereichen
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
über die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Neuropsychologie:Diagnostik und Therapie von neuropsychologischen Leistungen (Aufmerksamkeit, Gedächtnis etc.); Professionelles Deeskalationstraining nach LEO Reger ist ein umfassendes, mehrfach evaluiertes, urheberrechtlich geschütztes Präventionskonzept zum Umgang mit Gewalt und Aggression
MP37: Schmerztherapie/-management
ärztliches Angebot (medikamentös; Psychotherapie), Wärmetherapie
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
progressive Muskelrelaxation (PMR)- ist ein Wechselspieö zwischen Muskelanspannung und Muskelentspannung, führt zur Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung, Stressreduktion; Autogenes Training- eine konzentrative formelgebundene Selbstentspannung; Gartentherapie
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
in Kooperation mit Sanitätshäusern
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Wärmepackungen bei Schmerzen oder Krämpfen zur Entspannung und Schmerzlinderung
MP51: Wundmanagement
Fachlich kompetente Wundmanager übernehmen in enger Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen die Wundversorgung. Sie bieten Beratung bei der Auswahl von phasengerechten Wundauflagen des modernen Wundmanagementes und bei der poststationären Versorgung sowie Hilfe bei Wundkomplikationen an.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
der Psychologe/der Sozialdienst vermitteln den Kontakt zu SHG
MP53: Aromapflege/-therapie
Die Aromapflege ist ein Teilbereich der Aromakunde. In der Pflege handelt es sich dabei um unterstützende Anwendungen von ätherischen Ölen innerhalb pflegerischer Maßnahmen. Diese soll die Selbstheilungskräfte aktivieren und Stimmungsstörungen harmonisieren und kann das Allgemeinbefinden verbessern
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Wiedererlangen der Selbstständigkeit in allen Bereichen des täglichen Lebens sowie im Arbeitsbereich. Z. B.: Alltagstraining (Körperpflege, Esstraining, Haushaltstraining), Handwerktherapie (Schulung physiologischer, kognitiver Prozesse und Selbstständigkeit in der Handlungsplanung), Gartentherapie
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Hirnleistungstraining:kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnisleistung, Konzentration, Orientierung, komplexe Denkprozesse werden gefördert und stabilisiert. Dies erfolgt in Form von Einzel- oder Gruppentherapie. Dabei kommen ergotherapeutische Spiele oder ein spezielles Computerprogramm zum Einsatz
MP62: Snoezelen
Das aus den Niederlanden stammende Konzept des Snoezelen wurde Ende der 70er Jahre entwickelt für Menschen mit sensorischen Störungen und schwersten Behinderungen. Im Raum der Sinne werden mit Hilfe verschiedener Medien (meditative Musik, Licht) werden alle Sinne des Menschen gezielt angesprochen
MP63: Sozialdienst
Sozialarbeiterinnen sind bei allen Problemen behilflich, in denen es um Schwierigkeiten bei der Rückkehr in die häusliche Umgebung, Anschlussheilbehandlungen, der Erwerbsunfähigkeit, Kostensicherungs- Pflegeversicherungsfragen, Vermittlung der Selbsthilfegruppen und Hilfsmittelversorgung geht.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Multi-Familientherapie; Eltern-Kind-Therapie; Familiennachmittag
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
KJPPP Merseburg; Krisenintervention; Kinderstation KH Naumburg;
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
Barrierefreiheit
BF25: Dolmetscherdienste
Die Dolmetscher- Liste ist an der Information sowie auf allen Stationen hinterlegt. Diese können täglich auch an den Wochenend- und Feiertagen organisiert werden
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
teilweise
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
durch bauliche Gegebenheiten gewährleistet
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
- sind besonders gekennzeichnet - Bedienfläche im Fahrstuhl für Rollstuhlbedürftige gut erreichbar
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
sind besonders gekennzeichnet Piktogramm
BF24: Diätische Angebote
- Diätassistentinnen stehen unter der Telefonnummer: 03461-27 1437 zur Verfügung; -können über das Pflegepersonal der jeweiligen Station angefordert werden
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die Betten werden zentral koordiniert und können nach Bedarf der jeweiligen Abteilung bereitgestellt werden
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Op-Einrichtung auf 300 Kg ausgelegt
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
teilweise
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
die Blutdruckmessgeräte sowie Körperwaage gehören zum Ausstattung jeder Station, ggf. stehen der jeweiligen Station auf Anfrage zur Verfügung
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Hilfsmittel, wie Lifter, Rollstühle und Toilettenstühle sowie Betten für Patienten mit besonderem Übergewicht werden zentral koordiniert und können nach Bedarf für die jeweilige Station organisiert werden, ggf. über das Sanitätshaus bereitgestellt werden
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Anti- Thrombosestrümpfe, Nachthemden für die Patienten mit besonderer Körpergröße oder Übergewicht werden über den Wäsche- Versorger der Klinik bereitgestellt
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
In unserer Klinik sind Mitarbeiter mit folgenden Sprachkenntnissen tätig: russisch, englisch, polnisch, syrisch, ungarisch, französisch und tschechisch Des Weiteren kann auf Anfrage ein Dolmetscher- Dienst organisiert werden. Die Liste ist an der Information und auf den Stationen hinterlegt
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Beschriftung in großer Schrift und in Farbe sehr gut zu erkennen
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Für die Patienten mit Sehbehinderung stehen unsere Mitarbeiter des Patiententransportes und Begleitservices, bzw. Alltagsbegleiter jederzeit zur Verfügung
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
2 ausgebildete Demenz-Coach - in der Klinik für Altersmedizin und z.T. in der Klinik für Psychiatrie sind pflegerische -Mitarbeiter mit Zusatzqualifikation Fachkraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie (Umgang mit Menschen mit Demenz-Teil der Weiterbildung) tätig
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Demenzsensible Milieugestaltung in der Klinik für Altersmedizin/Geriatrie: spezielle kontrastreiche Farbgestaltung der Station Zimmerbeschriftung mit Bildern und großen Zahlen Umsetzung unterschiedlicher Demenz- Konzepte, wie Bushaltestelle, "Koch- Ecke" Orientierungshilfen (Bilder/Kalender)
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Für die Patienten mit Mobilitätseinschränkung stehen unsere Mitarbeiter des Patiententransports und Begleitservises sowie Pflege- und therapeutisches Team jederzeit zur Verfügung
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Teilweise
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
In der Klinik für Frauen- und Geburtshilfe und in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Für alle Patienten steht der "Raum der Stille" für die verschiedenen Religionsausübungen zur Verfügung.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.