Krankenhaus

Burghof-Klinik

31737 Rinteln - http://www.burghof-klinik.de
Akademisches Lehrkrankenhaus:
10 von 25
Betten
77
Fachabteilungen
3
vollstationär
491
teilstationär
235
Burghof-Klinik
Ritterstraße 19
31737 Rinteln
+49 (5751) 9400
vollstationär
491
teilstationär
235

Der Burghof, ein mächtiger Fachwerkbau aus dem frühen 17. Jahrhundert in der historischen Altstadt von Rinteln, wird bereits seit 1914 unter verschiedenen Betreibern zunächst als Sanatorium, später als Krankenhaus genutzt. Mit ihren 76 Betten ist die Burg Stammsitz der Burghof-Klinik. Bereits 1972 wurde das Berghaus als ländlich gelegene Dependance mit 32 Betten eröffnet. Nach umfangreichen Renovierungen bieten beide Häuser einen hohen Komfort, in einem erhaltenen historischen bzw. einem ruhigen ländlichen Ambiente.

  • 2005 wurde die psychiatrische Institutsambulanz in Rinteln gegründet.

  • 2007 Eröffnung der Tagesklinik im Blumenwall.

  • 2008 übernahm die Burghof-Klinik einen Vollversorgungsauftrag und eröffnete hierfür das Haus 3 mit einer geschützten, einer offenen Station und einer integrierten Tagesklinik.

  • 2014 Eröffnung einer psychiatrischen Tagesklinik mit 16 Plätzen und einer Institutsambulanz in Stadthagen.

An verschiedenen Standorten werden insgesamt 224 Patienten versorgt. Hiervon sind 166 Betten vollstationär und 58 Plätze teilstationär. Die Aufteilung zwischen psychiatrischen und psychosomatischen Behandlungsplätzen beträgt etwa zwei zu eins.

Unternehmensphilosophie

Im Zentrum des Unternehmens Burghof-Klinik steht der psychisch erkrankte Mensch, der als Patientin oder Patient ein Anrecht auf unser gesamtes Können und Wissen und unser volles Engagement hat. Ziel jeder Behandlung ist es, dem Betreffenden wieder zu größtmöglicher Selbstverantwortung und Eigenständigkeit zu verhelfen. Träger der Behandlung sind unsere Mitarbeiter, die diese zentrale Rolle mit großer Motivation ausfüllen. Diese Motivation zu erhalten und auszubauen, Wissen, Weiterentwicklung und Kommunikation zu fördern, gute Rahmenbedingungen zu schaffen und die Sinnhaftigkeit dieser Arbeit erlebbar zu machen, gehört zu den Aufgaben der Leitung.

Soziale Verantwortung

Nur Mitarbeiter, die sicher eingebunden sind, werden dauerhaft diese Motivation im Sinne unserer Patientinnen und Patienten aufbringen. Deshalb sind alle Mitarbeiter - auch die von Berufsgruppen, die aus Kostengründen gerne ausgelagert werden wie Hauswirtschaft, Küche, Technik - in der Regel mit unbefristeten Arbeitsverträgen direkt bei der Burghof-Klinik angestellt.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Burghof-Klinik

Als Familienunternehmen mit psychotherapeutischem Schwerpunkt wissen wir um die Wichtigkeit familiärer Strukturen und die Notwendigkeit, diesen einen ausreichend flexiblen, Sicherheit gebenden und verlässlichen Rahmen zu ermöglichen. Uns ist sehr bewusst, welcher Belastung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgesetzt sind, die verantwortungsvoll hier arbeiten und gleichzeitig ihren Kindern als zuverlässige Bindungspersonen zur Verfügung stehen wollen.

Dem stehen häufig die besonderen Bedingungen gegenüber, denen gerade Krankenhäuser unterworfen sind, wie etwa die Notwendigkeit, 24 Stunden am Tag ärztliche und pflegerische Verfügbarkeit zu ermöglichen.

Wir sehen es als eine Herausforderung an, in diesem Konflikt individuelle und flexible Lösungen zu finden, um Mitarbeiter, die Eltern sind, zu unterstützen.

Ziel ist es dabei, unsere Gestaltungsmöglichkeiten möglichst passgenau auf die Situation des jeweiligen Mitarbeiters abzustimmen und unter Wahrung auch der Notwendigkeiten des Krankenhauses einvernehmlich zu Lösungen zu kommen.

Gestaltungsmöglichkeiten, die flexibel genutzt werden können sind dabei u.a.:

  • Arbeitszeitgestaltung

  • Vermittlung von Plätzen in Kindergärten und -horten

  • Vermittlung von Tagesmüttern

Selbstverständlich unterstützen wir auch gern Mitarbeiterinnen und Mitarbiter, die nach einer Familienphase in den Beruf zurückkehren möchten.

Ökologische Verantwortung

In der Burghof-Klinik achten wir sowohl im täglichen Leben als auch bei der Gestaltung unserer Infrastruktur auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen. So haben wir zum Beispiel in einem Neubau eine Photovoltaikanlage installiert und unser Haupthaus mit einem Blockheizkraftwerk nachgerüstet.

Regionale Verantwortung

Die Burghof-Klinik ist im Landkreis Schaumburg im Weserbergland verankert. Auf Grund des akutpsychiatrischen Versorgungsauftrages für den südlichen und westlichen Teil dieses Landkreises arbeiten wir eng mit den relevanten psychosozialen Einrichtungen der Region zusammen. Die Burghof-Klinik berücksichtigt bei Investitionen bevorzugt Anbieter aus der Region.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

u. a. Sauna, Inhalation

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Essprotokolle bei Essstörungen, Kochgruppe für Essgestörte, BELA-Gruppe bei medikamentenbedingter Gewichtszunahme

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Psychoedukation für verschiedene rezidivierende Erkrankungen (u. Depression, Traumafolgestörungen, Psychosen, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Suchterkrankungen)

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Verhaltenstherapie, psychodynamische Verfahren als Einzel- und Gruppentherapie, komplexe störungsorientierte Programme, testpsychologische Untersuchungen

MP37: Schmerztherapie/-management

MP27: Musiktherapie

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Sozialpsychiatrischen Diensten, Reintegrationseinrichtungen, Sozialpsychiatrischer Verbund

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Sozialtraining, Alltagstraining, Tagesstrukturierung

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

MP24: Manuelle Lymphdrainage

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Psychoedukation, Angehörigenseminare

MP25: Massage

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Überwachungseinheit mit spezifischen Regelkontakten, Essprotokollbesprechungen (Einzel), Tagesstrukturierung (Einzel und Gruppen)

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Autogenes Training, PMR, Sensitivtherapie

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Feldenkrais, Yoga, Bewegungstherapie, Eurythmie

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM02: Ein-Bett-Zimmer

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Bündnis gegen Depression

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 307

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 88

Posttraumatische Belastungsstörung [F43.1]

Depressive Episode
Fallzahl 49

Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 16

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 5

Anhaltende somatoforme Schmerzstörung [F45.40]

Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
Fallzahl 5

Multiple Persönlichkeit(sstörung) [F44.81]

Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
Fallzahl 4

Sonstige dissoziative Störungen [Konversionsstörungen] [F44.88]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 0

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Impulsiver Typ [F60.30]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 0

Paranoide Persönlichkeitsstörung [F60.0]

Essstörungen
Fallzahl 0

Bulimia nervosa [F50.2]

Essstörungen
Fallzahl 0

Anorexia nervosa, aktiver Typ [F50.01]

Essstörungen
Fallzahl 0

Anorexia nervosa, restriktiver Typ [F50.00]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 0

Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren [F45.41]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 0

Somatoforme autonome Funktionsstörung: Unteres Verdauungssystem [F45.32]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 0

Somatoforme autonome Funktionsstörung: Herz und Kreislaufsystem [F45.30]

Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
Fallzahl 0

Dissoziative Bewegungsstörungen [F44.4]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 0

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode [F33.1]

Depressive Episode
Fallzahl 0

Mittelgradige depressive Episode [F32.1]

Bipolare affektive Störung
Fallzahl 0

Bipolare affektive Störung, gegenwärtig schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F31.4]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Vorhanden in türkischer, russischer, polnischer, rumänischer und bulgarischer Sprache.

BF30: Mehrsprachige Internetseite

Nicht vorhanden

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

Nicht vorhanden

BF25: Dolmetscherdienste

Kann bei Bedarf hinzugezogen werden

BF24: Diätische Angebote

Vorhanden

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

Nicht vorhanden

BF31: Mehrsprachiges Orientierungssystem (Ausschilderung)

Nicht vorhanden

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Nicht vorhanden

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Nicht vorhanden

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden

BF03: Tastbarer Gebäudeplan

Nicht vorhanden

BF01: Kontrastreiche Beschriftungen in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Nicht vorhanden

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Nicht vorhanden

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

Vorhanden

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

Nicht vorhanden

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Nicht vorhanden

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Vorhanden

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

Im Haus III

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Vorhanden

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Nicht vorhanden

BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache

Erfolgt

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Nicht vorhanden

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Vorhanden, mehrere Mitarbeiter in der Pflege mit der Fachweiterbildung "Gerontopsychiatrie"

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Nicht vorhanden

BF23: Allergenarme Zimmer

Vorhanden

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

FL09: Doktorandenbetreuung

Betreuung medizinischer Doktoranden/-innen und in Kooperation mit anderen Instituten auch psychologischer Doktoranden/-innen möglich. Derzeit werden 2 Doktoranden/-innen betreut.

FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

Kooperative Projekte mit der Medizinischen Hochschule Hannover und Universität Münster (Einfluss von Immunfunktionen auf emotionale und kognitive Prozesse bei affektiven Störungen) sowie mit HAWK Hildesheim und der Hochschule Hannover.

FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Famulaturen für Medizinstudierende sowie Praktika für Psychologiestudenten/innen sind möglich, Teilnahme an der Ausbildung von Studierenden des Zentrums für Systemische Neurowissenschaften (www.zsn-hannover.de)

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Ausbildung in anderen Heilberufen

HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Der Burghof, ein mächtiger Fachwerkbau aus dem frühen 17. Jahrhundert in der historischen Altstadt von Rinteln, wird bereits seit 1914 unter verschiedenen Betreibern zunächst als Sanatorium, später als Krankenhaus genutzt. Mit ihren 76 Betten ist die Burg Stammsitz der Burghof-Klinik. Bereits 1972 wurde das Berghaus als ländlich gelegene Dependance mit 32 Betten eröffnet. Nach umfangreichen Renovierungen bieten beide Häuser einen hohen Komfort, in einem erhaltenen historischen bzw. einem ruhigen ländlichen Ambiente.

  • 2005 wurde die psychiatrische Institutsambulanz in Rinteln gegründet.

  • 2007 Eröffnung der Tagesklinik im Blumenwall.

  • 2008 übernahm die Burghof-Klinik einen Vollversorgungsauftrag und eröffnete hierfür das Haus 3 mit einer geschützten, einer offenen Station und einer integrierten Tagesklinik.

  • 2014 Eröffnung einer psychiatrischen Tagesklinik mit 16 Plätzen und einer Institutsambulanz in Stadthagen.

An verschiedenen Standorten werden insgesamt 224 Patienten versorgt. Hiervon sind 166 Betten vollstationär und 58 Plätze teilstationär. Die Aufteilung zwischen psychiatrischen und psychosomatischen Behandlungsplätzen beträgt etwa zwei zu eins.

Unternehmensphilosophie

Im Zentrum des Unternehmens Burghof-Klinik steht der psychisch erkrankte Mensch, der als Patientin oder Patient ein Anrecht auf unser gesamtes Können und Wissen und unser volles Engagement hat. Ziel jeder Behandlung ist es, dem Betreffenden wieder zu größtmöglicher Selbstverantwortung und Eigenständigkeit zu verhelfen. Träger der Behandlung sind unsere Mitarbeiter, die diese zentrale Rolle mit großer Motivation ausfüllen. Diese Motivation zu erhalten und auszubauen, Wissen, Weiterentwicklung und Kommunikation zu fördern, gute Rahmenbedingungen zu schaffen und die Sinnhaftigkeit dieser Arbeit erlebbar zu machen, gehört zu den Aufgaben der Leitung.

Soziale Verantwortung

Nur Mitarbeiter, die sicher eingebunden sind, werden dauerhaft diese Motivation im Sinne unserer Patientinnen und Patienten aufbringen. Deshalb sind alle Mitarbeiter - auch die von Berufsgruppen, die aus Kostengründen gerne ausgelagert werden wie Hauswirtschaft, Küche, Technik - in der Regel mit unbefristeten Arbeitsverträgen direkt bei der Burghof-Klinik angestellt.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Burghof-Klinik

Als Familienunternehmen mit psychotherapeutischem Schwerpunkt wissen wir um die Wichtigkeit familiärer Strukturen und die Notwendigkeit, diesen einen ausreichend flexiblen, Sicherheit gebenden und verlässlichen Rahmen zu ermöglichen. Uns ist sehr bewusst, welcher Belastung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgesetzt sind, die verantwortungsvoll hier arbeiten und gleichzeitig ihren Kindern als zuverlässige Bindungspersonen zur Verfügung stehen wollen.

Dem stehen häufig die besonderen Bedingungen gegenüber, denen gerade Krankenhäuser unterworfen sind, wie etwa die Notwendigkeit, 24 Stunden am Tag ärztliche und pflegerische Verfügbarkeit zu ermöglichen.

Wir sehen es als eine Herausforderung an, in diesem Konflikt individuelle und flexible Lösungen zu finden, um Mitarbeiter, die Eltern sind, zu unterstützen.

Ziel ist es dabei, unsere Gestaltungsmöglichkeiten möglichst passgenau auf die Situation des jeweiligen Mitarbeiters abzustimmen und unter Wahrung auch der Notwendigkeiten des Krankenhauses einvernehmlich zu Lösungen zu kommen.

Gestaltungsmöglichkeiten, die flexibel genutzt werden können sind dabei u.a.:

  • Arbeitszeitgestaltung

  • Vermittlung von Plätzen in Kindergärten und -horten

  • Vermittlung von Tagesmüttern

Selbstverständlich unterstützen wir auch gern Mitarbeiterinnen und Mitarbiter, die nach einer Familienphase in den Beruf zurückkehren möchten.

Ökologische Verantwortung

In der Burghof-Klinik achten wir sowohl im täglichen Leben als auch bei der Gestaltung unserer Infrastruktur auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen. So haben wir zum Beispiel in einem Neubau eine Photovoltaikanlage installiert und unser Haupthaus mit einem Blockheizkraftwerk nachgerüstet.

Regionale Verantwortung

Die Burghof-Klinik ist im Landkreis Schaumburg im Weserbergland verankert. Auf Grund des akutpsychiatrischen Versorgungsauftrages für den südlichen und westlichen Teil dieses Landkreises arbeiten wir eng mit den relevanten psychosozialen Einrichtungen der Region zusammen. Die Burghof-Klinik berücksichtigt bei Investitionen bevorzugt Anbieter aus der Region.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

u. a. Sauna, Inhalation

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Essprotokolle bei Essstörungen, Kochgruppe für Essgestörte, BELA-Gruppe bei medikamentenbedingter Gewichtszunahme

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Psychoedukation für verschiedene rezidivierende Erkrankungen (u. Depression, Traumafolgestörungen, Psychosen, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Suchterkrankungen)

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Verhaltenstherapie, psychodynamische Verfahren als Einzel- und Gruppentherapie, komplexe störungsorientierte Programme, testpsychologische Untersuchungen

MP37: Schmerztherapie/-management

MP27: Musiktherapie

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Sozialpsychiatrischen Diensten, Reintegrationseinrichtungen, Sozialpsychiatrischer Verbund

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Sozialtraining, Alltagstraining, Tagesstrukturierung

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

MP24: Manuelle Lymphdrainage

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Psychoedukation, Angehörigenseminare

MP25: Massage

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Überwachungseinheit mit spezifischen Regelkontakten, Essprotokollbesprechungen (Einzel), Tagesstrukturierung (Einzel und Gruppen)

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Autogenes Training, PMR, Sensitivtherapie

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Feldenkrais, Yoga, Bewegungstherapie, Eurythmie

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

NM02: Ein-Bett-Zimmer

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Bündnis gegen Depression

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 307

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 88

Posttraumatische Belastungsstörung [F43.1]

Depressive Episode
Fallzahl 49

Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 16

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 5

Anhaltende somatoforme Schmerzstörung [F45.40]

Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
Fallzahl 5

Multiple Persönlichkeit(sstörung) [F44.81]

Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
Fallzahl 4

Sonstige dissoziative Störungen [Konversionsstörungen] [F44.88]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 0

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Impulsiver Typ [F60.30]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 0

Paranoide Persönlichkeitsstörung [F60.0]

Essstörungen
Fallzahl 0

Bulimia nervosa [F50.2]

Essstörungen
Fallzahl 0

Anorexia nervosa, aktiver Typ [F50.01]

Essstörungen
Fallzahl 0

Anorexia nervosa, restriktiver Typ [F50.00]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 0

Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren [F45.41]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 0

Somatoforme autonome Funktionsstörung: Unteres Verdauungssystem [F45.32]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 0

Somatoforme autonome Funktionsstörung: Herz und Kreislaufsystem [F45.30]

Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
Fallzahl 0

Dissoziative Bewegungsstörungen [F44.4]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 0

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode [F33.1]

Depressive Episode
Fallzahl 0

Mittelgradige depressive Episode [F32.1]

Bipolare affektive Störung
Fallzahl 0

Bipolare affektive Störung, gegenwärtig schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F31.4]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Vorhanden in türkischer, russischer, polnischer, rumänischer und bulgarischer Sprache.

BF30: Mehrsprachige Internetseite

Nicht vorhanden

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

Nicht vorhanden

BF25: Dolmetscherdienste

Kann bei Bedarf hinzugezogen werden

BF24: Diätische Angebote

Vorhanden

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

Nicht vorhanden

BF31: Mehrsprachiges Orientierungssystem (Ausschilderung)

Nicht vorhanden

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Nicht vorhanden

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Nicht vorhanden

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden

BF03: Tastbarer Gebäudeplan

Nicht vorhanden

BF01: Kontrastreiche Beschriftungen in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Nicht vorhanden

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Nicht vorhanden

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

Vorhanden

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

Nicht vorhanden

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Nicht vorhanden

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Vorhanden

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

Im Haus III

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Vorhanden

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Nicht vorhanden

BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache

Erfolgt

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Nicht vorhanden

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Vorhanden, mehrere Mitarbeiter in der Pflege mit der Fachweiterbildung "Gerontopsychiatrie"

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Nicht vorhanden

BF23: Allergenarme Zimmer

Vorhanden

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

FL09: Doktorandenbetreuung

Betreuung medizinischer Doktoranden/-innen und in Kooperation mit anderen Instituten auch psychologischer Doktoranden/-innen möglich. Derzeit werden 2 Doktoranden/-innen betreut.

FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

Kooperative Projekte mit der Medizinischen Hochschule Hannover und Universität Münster (Einfluss von Immunfunktionen auf emotionale und kognitive Prozesse bei affektiven Störungen) sowie mit HAWK Hildesheim und der Hochschule Hannover.

FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Famulaturen für Medizinstudierende sowie Praktika für Psychologiestudenten/innen sind möglich, Teilnahme an der Ausbildung von Studierenden des Zentrums für Systemische Neurowissenschaften (www.zsn-hannover.de)

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

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