AKH - Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Schreibt über sich selbst
Entstehung
Das Wiener Allgemeine Krankenhaus blickt auf eine mehr als dreihundertjährige Geschichte zurück. Es entstand durch Umgestaltung des “Großarmen- und Invalidenhauses”, das von Kaiser Leopold I. im Jahr 1693 gegründet und ab 1694 auf dem Areal zwischen Alserstraße, Spitalgasse und Garnisongasse errichtet wurde. 1695 wurde das Großarmen- und Invalidenhaus teilweise eröffnet; 1696 beherbergte es mehr als 1.000 Arme.
Eröffnung durch Joseph II.
Die neue Widmung als “Allgemeines Krankenspital” erfolgte über Auftrag Kaiser Josephs II. Die Eröffnung fand am 16. August 1784 statt. In den folgenden Jahrzehnten machte die Entwicklung neuer Diagnose- und Therapieformen laufend Erweiterungsbauten notwendig.
Konzept ‘Neue Kliniken’
Wirtschaftliche Notzeiten und zwei Weltkriege verhinderten jedoch die Fertigstellung des Konzepts der “Neuen Kliniken”. Erst 1957 konnte der Beschluß gefasst werden, einen neuen großen Zentralbau zu errichten.
Bauabschnitte
Im Sommer 1964 wurde mit der Realisierung des ersten Bauabschnittes (Schulgebäude inklusive Internat, Personalwohnhäuser) begonnen. 1968 folgte der zweite Bauabschnitt mit der Errichtung der Universitätskliniken für Kinderheilkunde, Psychiatrie, Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters, Tiefenpsychologie und Psychotherapie, und eines Kindertagesheimes. Im dritten Bauabschnitt 1970 wurde die Tiefgarage gebaut. Der vierte und gleichzeitig umfangreichste Bauabschnitt (Haupthaus und Erweiterungsbauten) wurde 1974 in Angriff genommen.
Im Jänner 1991 konnte der erste Patientenversorgungsbereich, nämlich die Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation, den klinischen Betrieb aufnehmen. Sukzessive erfolgte die Inbetriebnahme aller Universitätskliniken und -institute, wobei zuerst die konservativen Fächer, im Anschluß daran die operativen Fächer übersiedelt sind.
Eröffnungsfeier
Am 7. Juni 1994 wurde das AKH schließlich feierlich eröffnet. Daran erinnert auch die Ehrentafel am Eingang des Allgemeinen Krankenhauses, an der die Namen der verantwortlichen Entscheidungsträger zu lesen sind: Franz Vranitzky, Erhard Busek, Helmut Zilk, Ferdinand Lacina, Hans Mayr, Sepp Rieder.
Als letzte Klinik übersiedelte im März 1996 die Universitätsklinik für Frauenheilkunde in das neue AKH.
‘Zum Heil und zum Trost der Kranken’
Der Widmungsspruch aus dem Jahre 1784, “Saluti et solatio aegrorum” (“Zum Heil und zum Trost der Kranken”), der den Torbogen des Eingangs des alten AKH in der Alserstraße 4 ziert, ist nun auch am Eingang des neuen AKH, am Währinger Gürtel 18-20, angebracht. Er bringt die Zuwendung zum leidenden Menschen zum Ausdruck.
Fachabteilungen
ICD-10-Diagnosen
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
Nicht Medizinische Angebote
Barrierefreiheit
Akademische Lehre
Ausbildung in anderen Heilberufen
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Schreibt über sich selbst
Entstehung
Das Wiener Allgemeine Krankenhaus blickt auf eine mehr als dreihundertjährige Geschichte zurück. Es entstand durch Umgestaltung des “Großarmen- und Invalidenhauses”, das von Kaiser Leopold I. im Jahr 1693 gegründet und ab 1694 auf dem Areal zwischen Alserstraße, Spitalgasse und Garnisongasse errichtet wurde. 1695 wurde das Großarmen- und Invalidenhaus teilweise eröffnet; 1696 beherbergte es mehr als 1.000 Arme.
Eröffnung durch Joseph II.
Die neue Widmung als “Allgemeines Krankenspital” erfolgte über Auftrag Kaiser Josephs II. Die Eröffnung fand am 16. August 1784 statt. In den folgenden Jahrzehnten machte die Entwicklung neuer Diagnose- und Therapieformen laufend Erweiterungsbauten notwendig.
Konzept ‘Neue Kliniken’
Wirtschaftliche Notzeiten und zwei Weltkriege verhinderten jedoch die Fertigstellung des Konzepts der “Neuen Kliniken”. Erst 1957 konnte der Beschluß gefasst werden, einen neuen großen Zentralbau zu errichten.
Bauabschnitte
Im Sommer 1964 wurde mit der Realisierung des ersten Bauabschnittes (Schulgebäude inklusive Internat, Personalwohnhäuser) begonnen. 1968 folgte der zweite Bauabschnitt mit der Errichtung der Universitätskliniken für Kinderheilkunde, Psychiatrie, Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters, Tiefenpsychologie und Psychotherapie, und eines Kindertagesheimes. Im dritten Bauabschnitt 1970 wurde die Tiefgarage gebaut. Der vierte und gleichzeitig umfangreichste Bauabschnitt (Haupthaus und Erweiterungsbauten) wurde 1974 in Angriff genommen.
Im Jänner 1991 konnte der erste Patientenversorgungsbereich, nämlich die Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation, den klinischen Betrieb aufnehmen. Sukzessive erfolgte die Inbetriebnahme aller Universitätskliniken und -institute, wobei zuerst die konservativen Fächer, im Anschluß daran die operativen Fächer übersiedelt sind.
Eröffnungsfeier
Am 7. Juni 1994 wurde das AKH schließlich feierlich eröffnet. Daran erinnert auch die Ehrentafel am Eingang des Allgemeinen Krankenhauses, an der die Namen der verantwortlichen Entscheidungsträger zu lesen sind: Franz Vranitzky, Erhard Busek, Helmut Zilk, Ferdinand Lacina, Hans Mayr, Sepp Rieder.
Als letzte Klinik übersiedelte im März 1996 die Universitätsklinik für Frauenheilkunde in das neue AKH.
‘Zum Heil und zum Trost der Kranken’
Der Widmungsspruch aus dem Jahre 1784, “Saluti et solatio aegrorum” (“Zum Heil und zum Trost der Kranken”), der den Torbogen des Eingangs des alten AKH in der Alserstraße 4 ziert, ist nun auch am Eingang des neuen AKH, am Währinger Gürtel 18-20, angebracht. Er bringt die Zuwendung zum leidenden Menschen zum Ausdruck.