Das Seniorenheim „Haus Lindemann“ arbeitet seit 20 Jahren mit einem innovativen Betreuungskonzept für betagte und demente Senioren das auf dem Gedanken basiert, eine kleine Gemeinschaft mit Menschen zu bilden, in der die Individualität des Einzelnen weitestgehend gewahrt bleibt.

Unser Haus bietet Platz für zehn Bewohner (zehn Plätze vollstationäre Pflege, davon zwei eingestreute Kurzzeitpflegeplätze), die überwiegend in Einzelzimmern untergebracht sind. Alle Zimmer sind ausgestattet mit fließend Kalt- und Warmwasser und TV-Anschluss. Sie sind aufgeteilt auf drei Pflegeebenen, die jeweils über ein großes Pflegebad mit Toilette verfügen. Die Zimmer im Erdgeschoss verfügen über eigene Nasszellen mit behindertengerechten Duschen.

Die BewohnerInnen dürfen nach Absprache eigene Möbel mitbringen. Auch kleine Haustiere können auf Wunsch in das neue Heim mit einziehen. Eine große Terrasse mit Garten hinter dem Haus bietet bei schönem Wetter die Möglichkeit, sich im Freien aufzuhalten. Mit Hilfe eines Scalamobils (Treppensteigehilfe) können auch immobile BewohnerInnen problemlos die Treppen im Haus überwinden.

Grundlage für eine gute Gemeinschaft unter den BewohnerInnen bildet die Tatsache, dass wir jeden unserer neuen MitbewohnerInnen nach Möglichkeit vor der Heimaufnahme persönlich kennen lernen, um mit ihm und seinen Angehörigen gemeinsam einzuschätzen, ob die- oder derjenige sich in unserem Haus wohlfühlen könnte. Entscheidet sich die oder der Betroffene mit seinen Angehörigen für eine stationäre Aufnahme in unserem Haus, erwartet ihn neben einer professionellen Pflege und Betreuung auch eine familiäre Atmosphäre, in der jedem Einzelnen sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Unser kleines Team, das aus sechs examinierten Altenpflegerinnen/-pflegern, fünf Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, fünf Pflegehilfskräften und zwei Hauswirtschaftskräften besteht, wird zusätzlich durch ein „Hausarzt-Team“, einen Physiotherapeuten und eine Wundmanagerin unterstützt, die unsere BewohnerInnen je nach Bedarf besuchen.

Im Umgang mit dementiell Erkrankten sind unsere MitareiterInnen besonders geschult und werden in internen und externen Fortbildungen kontinuierlich weitergebildet.

Durch die geringe Anzahl an BewohnerInnen ist es uns möglich, individuell auf die Probleme des Einzelnen einzugehen, und dadurch sowohl in physischer als auch in psychischer Hinsicht einen hohen Grad an Lebensqualität, angepasst an die Möglichkeiten (Ressourcen) jedes Einzelnen, zu erreichen.

Im Mittelpunkt steht für uns die Berufung, für ältere und kranke Menschen zu sorgen, diese zu betreuen und zu pflegen. Dies geschieht mit Qualität, Kompetenz und der richtigenen Einstellung unseres Teams, welches rund-um-die Uhr an 365 Tagen für das Wohl der uns anvertrauten Menschen sorgt.

Das Motte “Kranke für Kranke” findet in unserem Hause einen nicht unerheblichen Stellenwert. Im Rahmen der Inklusion war es uns möglich, nicht nur fachkompetente Mitarbeiter zu gewinnen, sondern auch Personen welche es vertehen, Empathie zu leben.

Dieses Konzept hat sich bisher sehr gut bewährt und sorgt sowohl bei unseren BewohnerInnen als auch bei unseren MitarbeiterInnen für eine harmonische Atmosphäre im täglichen Miteinander.

Miteinander und füreinander da zu sein ist das Fundament unserer täglichen Arbeit. Dies bedeutet vom ersten Moment an gemeinsam mit BewohnerInnen, Angehörigen und den anderen Professionen eine ganzheitliche, vollumfängliche und vor allem individuelle Einheit zu bilden.

Hinzu kommt der sehr familiäre Charakter, der auf Grund der Größe unseres Hauses entstanden ist.