Salus Altenpflegeheim Uchtspringe
Schreibt über sich selbst
Im Altenpflegeheim Uchtspringe werden pflegebedürftige Menschen mit geistigen und seelischen Behinderungen, demenziellen oder anderen altersspezifischen psychischen Störungen versorgt. Für sie stehen 51 Plätze zur Verfügung. Zum Leistungsangebot gehören:
- vollstationäre Altenpflege
- Kurzzeitpflege
- Beratung für Pflegebedürftige, Angehörige und Betreuer
Nach welchen Standards und Kriterien im Altenpflegeheim Uchtspringe gearbeitet wird, ist in einem Leitbild festgeschrieben. Demnach ist es das oberste Ziel, den Bewohnern unter Berücksichtigung der Menschenwürde ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Können sie das nicht oder nicht mehr, gilt es, ihren Eigenwert zu achten und zu schützen. Das Leben soll wieder Ziel und Inhalt haben – auch wenn unter Umständen jeden Tag alles neu ist. Die Mitarbeiter helfen den Erkrankten, mit der Situation fertig zu werden und die Erwartungshaltung auf das Machbare zu reduzieren. Selbstständigkeit und soziale Kompetenz sollen so lange wie möglich erhalten und gefördert werden. Im Mittelpunkt steht der Mensch – mit seiner Biografie, seinen Vorstellungen und Wünschen sowie seinem ganz persönlichen Bedarf an Hilfe. Aus diesem Grund wird im Altenpflegeheim Uchtspringe nach dem psychobiografischen Pflegekonzept des österreichischen Pflegeforschers Professor Erwin Böhm gearbeitet.
Zentraler Gedanke des Psychobiografischen Pflegekonzepts ist, dass jeder Mensch sich nur dort wohlfühlen kann, wo er sich zu Hause fühlt. Doch Heimatgefühl definiert jeder Mensch anders. Für den einen ist es das alte Sofa aus dem Wohnzimmer, für den anderen der Geschmack von Schmalz mit Zwiebeln auf einem Brot. Um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden, muss immer in die Biografien der Menschen geschaut werden. Oft ist hier das ganz eigene „Daheim-Gefühl“ versteckt.
Auch die Umgebung ist individuellen Bedürfnissen angepasst. Böhm sagt, dass demenziell veränderte Menschen in einer ihnen vertrauten Umgebung besser zurechtkommen. Und da die meisten von ihnen in ihrer eigenen Vergangenheit leben, oder sich zumindest so fühlen, ist das Haus damaligen Gepflogenheiten angepasst - Böhm spricht von Milieugestaltung. Er meint damit die Ausstattung der Räume mit altem Mobiliar, alten Bildern, Küchenutensilien von früher und vieles mehr. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Dienstleistungen
- Ambulante Pflege
- Betreutes Wohnen
- Kurzzeitpflege
- Tagespflege
- Vollzeitpflege
- Spezialeinrichtung
- Außerklinische Intensivpflege
- Seniorenheim
- Pflegeheim
- Seniorenresidenz
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Im Altenpflegeheim Uchtspringe werden pflegebedürftige Menschen mit geistigen und seelischen Behinderungen, demenziellen oder anderen altersspezifischen psychischen Störungen versorgt. Für sie stehen 51 Plätze zur Verfügung. Zum Leistungsangebot gehören:
- vollstationäre Altenpflege
- Kurzzeitpflege
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Nach welchen Standards und Kriterien im Altenpflegeheim Uchtspringe gearbeitet wird, ist in einem Leitbild festgeschrieben. Demnach ist es das oberste Ziel, den Bewohnern unter Berücksichtigung der Menschenwürde ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Können sie das nicht oder nicht mehr, gilt es, ihren Eigenwert zu achten und zu schützen. Das Leben soll wieder Ziel und Inhalt haben – auch wenn unter Umständen jeden Tag alles neu ist. Die Mitarbeiter helfen den Erkrankten, mit der Situation fertig zu werden und die Erwartungshaltung auf das Machbare zu reduzieren. Selbstständigkeit und soziale Kompetenz sollen so lange wie möglich erhalten und gefördert werden. Im Mittelpunkt steht der Mensch – mit seiner Biografie, seinen Vorstellungen und Wünschen sowie seinem ganz persönlichen Bedarf an Hilfe. Aus diesem Grund wird im Altenpflegeheim Uchtspringe nach dem psychobiografischen Pflegekonzept des österreichischen Pflegeforschers Professor Erwin Böhm gearbeitet.
Zentraler Gedanke des Psychobiografischen Pflegekonzepts ist, dass jeder Mensch sich nur dort wohlfühlen kann, wo er sich zu Hause fühlt. Doch Heimatgefühl definiert jeder Mensch anders. Für den einen ist es das alte Sofa aus dem Wohnzimmer, für den anderen der Geschmack von Schmalz mit Zwiebeln auf einem Brot. Um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden, muss immer in die Biografien der Menschen geschaut werden. Oft ist hier das ganz eigene „Daheim-Gefühl“ versteckt.
Auch die Umgebung ist individuellen Bedürfnissen angepasst. Böhm sagt, dass demenziell veränderte Menschen in einer ihnen vertrauten Umgebung besser zurechtkommen. Und da die meisten von ihnen in ihrer eigenen Vergangenheit leben, oder sich zumindest so fühlen, ist das Haus damaligen Gepflogenheiten angepasst - Böhm spricht von Milieugestaltung. Er meint damit die Ausstattung der Räume mit altem Mobiliar, alten Bildern, Küchenutensilien von früher und vieles mehr. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
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