Hausgemeinschaften am Heimbach
Schreibt über sich selbst
Der Einzug in ein Altenheim ist im Bewusstsein der meisten Menschen ein Endpunkt: das Ende des bisherigen selbstständigen Lebens, das Ende der bisherigen alltäglichen Beziehungen, der Abschied aus dem gewohnten Umfeld, dem Stadtteil, dem Haus indem man bisher gelebt hat. Dieses Erleben des Endes steht am Beginn des Lebens hier im Vordergrund: für den Bewohner und für die Angehörigen. Diese Verluste lösen berechtigte Trauer aus und bestimmen, je nachdem, Wochen oder Monate des Heimalltags. In der Zeit der Verzweiflung und Ratlosigkeit, gerade bei Menschen mit Demenz, entsteht nach und nach und oft von ihnen selbst fast nicht bemerkt ein neues Gefühl: Zugehörigkeit. Dies Pflänzchen braucht unsere Beachtung und unser Bewusstsein. Wir knüpfen ein Netz: wie wir uns begrüßen, wie ich dem Anderen vermittele, dass ich manche seiner Gewohnheiten und Wünsche schon kenne, dass ich seine Selbstständigkeit respektiere usw.. Dann ist es an der Zeit darüber nach zu denken, wie das Leben weiter gehen könnte … was soll noch passieren, gibt es Themen über die geredet werden sollte, gibt es Dinge die noch getan werden wollen. Viel zu selten passiert das, oft denke ich die großen Themen können nicht mehr bearbeitet werden, deshalb lohnt es sich gar nicht. Andererseits habe ich jetzt so oft erlebt wie Menschen sich bei uns noch verändern, “Entwicklungen” durchmachen, dass ich mich dann dieser Bedenken schäme. Das Leben nach dem Heimeinzug geht weiter, Menschen gehören hierher, werden Bekannte, machen Dinge, die sie noch nie getan haben, verändern sich, werden krank, sterben … Das Leben hier ist vor allem ein Beginn!
Dienstleistungen
- Ambulante Pflege
- Betreutes Wohnen
- Kurzzeitpflege
- Tagespflege
- Vollzeitpflege
- Spezialeinrichtung
- Außerklinische Intensivpflege
- Seniorenheim
- Pflegeheim
- Seniorenresidenz
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Schreibt über sich selbst
Der Einzug in ein Altenheim ist im Bewusstsein der meisten Menschen ein Endpunkt: das Ende des bisherigen selbstständigen Lebens, das Ende der bisherigen alltäglichen Beziehungen, der Abschied aus dem gewohnten Umfeld, dem Stadtteil, dem Haus indem man bisher gelebt hat. Dieses Erleben des Endes steht am Beginn des Lebens hier im Vordergrund: für den Bewohner und für die Angehörigen. Diese Verluste lösen berechtigte Trauer aus und bestimmen, je nachdem, Wochen oder Monate des Heimalltags. In der Zeit der Verzweiflung und Ratlosigkeit, gerade bei Menschen mit Demenz, entsteht nach und nach und oft von ihnen selbst fast nicht bemerkt ein neues Gefühl: Zugehörigkeit. Dies Pflänzchen braucht unsere Beachtung und unser Bewusstsein. Wir knüpfen ein Netz: wie wir uns begrüßen, wie ich dem Anderen vermittele, dass ich manche seiner Gewohnheiten und Wünsche schon kenne, dass ich seine Selbstständigkeit respektiere usw.. Dann ist es an der Zeit darüber nach zu denken, wie das Leben weiter gehen könnte … was soll noch passieren, gibt es Themen über die geredet werden sollte, gibt es Dinge die noch getan werden wollen. Viel zu selten passiert das, oft denke ich die großen Themen können nicht mehr bearbeitet werden, deshalb lohnt es sich gar nicht. Andererseits habe ich jetzt so oft erlebt wie Menschen sich bei uns noch verändern, “Entwicklungen” durchmachen, dass ich mich dann dieser Bedenken schäme. Das Leben nach dem Heimeinzug geht weiter, Menschen gehören hierher, werden Bekannte, machen Dinge, die sie noch nie getan haben, verändern sich, werden krank, sterben … Das Leben hier ist vor allem ein Beginn!
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