Unser Ziel ist es, die Zufriedenheit der BewohnerInnen, Angehörigen und MitarbeiterInnen im Rahmen der Gemeinschaft des Hauses Elisabeth zu ermöglichen.

Die BewohnerInnen sollen sich in dem häuslichen und privaten Rahmen unseres Hauses sicher und geborgen fühlen. Wir wirken der Vereinsamung durch gezielte Gruppen- und Einzeltherapie entgegen und achten die Einhaltung der Intimsphäre. Wir bringen den BewohnerInnen Verständnis und Einfühlungsvermögen entgegen und sehen sie als eine Einheit von Körper, Geist und Seele.

Wir pflegen nach dem bedürfnisorientiertem Modell von Monika Krohwinkel die 13 Grundlagen der Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL). Das heißt für uns: wir holen den Bewohner da ab, wo er steht, wir sehen seine aktuelle Lebenssituation und Zukunftsperspektiven, fördern und erhalten seine Selbstständigkeit, seine Entscheidungsfähigkeit und seine Eigenverantwortlichkeit.

Bei bestimmten Krankheitsbildern (besonders bei Demenz) gibt uns die Biographie die Möglichkeit die BewohnerInnen entsprechend zu betreuen.

Der Schwerpunkt der geplanten Pflege liegt in der Beobachtung, Information, Beratung, Motivation, Anleitung und teilweiser Unterstützung sowie stellvertretender Übernahme im Rahmen der AEDLs.

Bei Krankheiten arbeiten wir eng mit den Hausärzten der BewohnerInnen zusammen und respektieren die Wünsche der BewohnerInnen und deren Angehörigen.

Wir reden offen über Sterben und Tod und widmen den Bewohnern und Angehörigen besonders viel Zeit.

Unser langjähriges Pflegepersonal besucht regelmäßig Fort- und Weiterbildungen, um auf dem neusten Stand der Pflegewissenschaft zu bleiben.

Wir wünschen uns ein offenes, natürliches Verhältnis mit Bewohnern, Angehörigen, Kooperationspartnern und Gästen.