Augustinum Itzel-Sanatorium
Schreibt über sich selbst
Das Itzel-Sanatorium ist ein herrschaftliches Landhaus, von dem bekannten Jugendstilarchitekten Otto March für Julius Vorster errichtet, direkt am Rhein in einem 2,6 ha großen englischen Park mit herrlichem altem Baumbestand. 1993 eröffnete nach Umbauarbeiten das Augustinum das Itzel-Sanatorium mit heute 2 Wohnbereichen und 64 Bewohner*innen.
Das Itzel-Sanatorium liegt im Zentrum von Oberkassel nahe der Großen Evangelischen Kirche. Ein kleiner Geschäftsbummel oder der Besuch eines Cafés laden ein. Die Rheinpromenade mit Blick auf Bonn ist in wenigen Minuten erreichbar. Von Oberkassel-Mitte fährt die Stadtbahn über die Rheinbrücke in das Zentrum von Bonn, das eine Vielzahl an Anregungen bietet: Konzerte, Theater, Museen, zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen. Über das Kreuz Bonn-Ost sind Autobahnen in alle Regionen bei relativ kurzer Fahrzeit erreichbar. Für Ausflugsfahrten bieten sich Ziele im Siebengebirge, in das Rheintal, zur Eifel, zur Ahr und Mosel an.
Für die Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz ist es wichtig, dass die Betreuenden viel Fingerspitzengefühl und soziale Kompetenz mitbringen, unter Wahrung von Selbstbestimmung, Teilhabe und der Würde der Bewohnerinnen. Ermöglicht wird dies durch ein Umfeld, das die Bewohnerinnen ernst nimmt, sie als erwachsene Menschen mit Kompetenzen und Selbstverantwortung behandelt und ihnen dadurch Sinnhaftigkeit, Freude und Spaß am Leben vermittelt. Jede pflegerische und soziale Begleitung und Betreuung werden im Itzel- Sanatorium in einen strukturierten Alltag eingebettet und mit den Alltäglichkeiten des Lebens (ankleiden, essen, spazieren gehen, einkaufen…) vernetzt. Als Orientierungshilfe wird ein Rahmen festgelegt, der jedem/jeder Bewohner*in seine Freiräume lässt, ihm/ihr aber trotzdem Struktur in der Alltagsgestaltung gibt.
Bei fortschreitendem Verlauf der Demenz kann das Beziehungsgefüge zwischen Kompetenz und Selbstverantwortung einerseits und Fürsorge andererseits immer mehr auseinanderklaffen, weil der Betroffene die Tragweite seiner Entscheidungen nicht mehr überblicken kann. In solchen Situationen ist es besonders wichtig, die fürsorgliche Begleitung anzupassen. Oft bleibt dies eine Gratwanderung, die trotz vielfältiger Vorsorgemaßnahmen ein Restrisiko (z. B. Sturzgefährdung, Ablehnung von Speisen und Getränken) nicht völlig ausschließen kann.
Lebensqualität erhalten – Freiräume schaffen – Alltag leben; so lauten einige Grundsätze unserer Angebote an die Bewohner*innen
Alltag heißt bei uns leben, und das heißt: lachen, umarmen, trösten, zuhören, kochen, backen, spazierengehen, schnibbeln, malen, fühlen und tasten, Tiere füttern, putzen, einkaufen, in der Sonne sitzen, barfuss über die Wiese gehen, spielen, Wein probieren, fernsehen, zum Arzt gehen, lachen und wütend sein, Musik hören, Schiff fahren, Essen gehen und vieles mehr ……
Dienstleistungen
- Ambulante Pflege
- Betreutes Wohnen
- Kurzzeitpflege
- Tagespflege
- Vollzeitpflege
- Spezialeinrichtung
- Außerklinische Intensivpflege
- Seniorenheim
- Pflegeheim
- Seniorenresidenz
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Das Itzel-Sanatorium ist ein herrschaftliches Landhaus, von dem bekannten Jugendstilarchitekten Otto March für Julius Vorster errichtet, direkt am Rhein in einem 2,6 ha großen englischen Park mit herrlichem altem Baumbestand. 1993 eröffnete nach Umbauarbeiten das Augustinum das Itzel-Sanatorium mit heute 2 Wohnbereichen und 64 Bewohner*innen.
Das Itzel-Sanatorium liegt im Zentrum von Oberkassel nahe der Großen Evangelischen Kirche. Ein kleiner Geschäftsbummel oder der Besuch eines Cafés laden ein. Die Rheinpromenade mit Blick auf Bonn ist in wenigen Minuten erreichbar. Von Oberkassel-Mitte fährt die Stadtbahn über die Rheinbrücke in das Zentrum von Bonn, das eine Vielzahl an Anregungen bietet: Konzerte, Theater, Museen, zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen. Über das Kreuz Bonn-Ost sind Autobahnen in alle Regionen bei relativ kurzer Fahrzeit erreichbar. Für Ausflugsfahrten bieten sich Ziele im Siebengebirge, in das Rheintal, zur Eifel, zur Ahr und Mosel an.
Für die Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz ist es wichtig, dass die Betreuenden viel Fingerspitzengefühl und soziale Kompetenz mitbringen, unter Wahrung von Selbstbestimmung, Teilhabe und der Würde der Bewohnerinnen. Ermöglicht wird dies durch ein Umfeld, das die Bewohnerinnen ernst nimmt, sie als erwachsene Menschen mit Kompetenzen und Selbstverantwortung behandelt und ihnen dadurch Sinnhaftigkeit, Freude und Spaß am Leben vermittelt. Jede pflegerische und soziale Begleitung und Betreuung werden im Itzel- Sanatorium in einen strukturierten Alltag eingebettet und mit den Alltäglichkeiten des Lebens (ankleiden, essen, spazieren gehen, einkaufen…) vernetzt. Als Orientierungshilfe wird ein Rahmen festgelegt, der jedem/jeder Bewohner*in seine Freiräume lässt, ihm/ihr aber trotzdem Struktur in der Alltagsgestaltung gibt.
Bei fortschreitendem Verlauf der Demenz kann das Beziehungsgefüge zwischen Kompetenz und Selbstverantwortung einerseits und Fürsorge andererseits immer mehr auseinanderklaffen, weil der Betroffene die Tragweite seiner Entscheidungen nicht mehr überblicken kann. In solchen Situationen ist es besonders wichtig, die fürsorgliche Begleitung anzupassen. Oft bleibt dies eine Gratwanderung, die trotz vielfältiger Vorsorgemaßnahmen ein Restrisiko (z. B. Sturzgefährdung, Ablehnung von Speisen und Getränken) nicht völlig ausschließen kann.
Lebensqualität erhalten – Freiräume schaffen – Alltag leben; so lauten einige Grundsätze unserer Angebote an die Bewohner*innen
Alltag heißt bei uns leben, und das heißt: lachen, umarmen, trösten, zuhören, kochen, backen, spazierengehen, schnibbeln, malen, fühlen und tasten, Tiere füttern, putzen, einkaufen, in der Sonne sitzen, barfuss über die Wiese gehen, spielen, Wein probieren, fernsehen, zum Arzt gehen, lachen und wütend sein, Musik hören, Schiff fahren, Essen gehen und vieles mehr ……
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