Marienhospital Stuttgart
Schreibt über sich selbst
Ihr katholisches Krankenhaus in Stuttgart - Hightech-Medizin und christliche Werte
Das Marienhospital Stuttgart ist ein modernes Krankenhaus der Zentralversorgung mit langer Tradition und einzigartiger Geschichte. Es verfügt über 18 Fachkliniken und sieben Interdisziplinäre Zentren und bietet Patienten ein umfassendes medizinisches Angebot. Mit 761 Betten zählt das Marienhospital Stuttgart zu den größten Kliniken Stuttgarts. Es beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter und ist einer der größten Arbeitgeber im Stuttgarter Süden.
Gegründet wurde das Marienhospital Stuttgart 1890 von der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.V. Heute gehört das Krankenhaus in der Trägerschaft der Barmherzigen Schwestern zur Gruppe der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH.
Im Marienhospital Stuttgart orientieren sich Medizin und Pflege am christlichen Menschenbild. Ethik hat Vorrang vor Technik, und der Mensch hat Vorrang vor Dingen und Sachzwängen. Unsere Mitarbeiter sind täglich herausgefordert, kranken Menschen ganzheitlich zu helfen.
Träger des Marienhospitals ist die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Die katholische Schwesterngemeinschaft geht auf den französischen Priester Vinzenz von Paul zurück, der sein Leben der Armenfürsorge und Krankenpflege widmete und sich dabei stets vom Gedanken „Liebe sei Tat“ leiten ließ.
Fachabteilungen
Belegabteilung für Phlebologie (Gefäßmedizin)
Leitung: Belegarzt (seit 01.04.2016) Dr. med. Hans Seiter
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Michael Schäffer
Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerzmedizin
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. René Schmidt DESA, EDIC, MBA, FESAIC
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
Leitung: Ärztlicher Dierktor Prof. Dr. med. Markus Zähringer
Klinik für Gefässchirurgie, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Klaus Klemm
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Leitung: Ärztlicher Direktor PD Dr. med. Manfred Hofmann
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Helmut Steinhart
Klinik für Hand-, Mikro- und rekonstruktive Brustchirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Univ.-Doz. Dr. med. univ. Thomas Schoeller
Klinik für Innere Medizin 1 - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Leitung: Ärztliche Direktorin Prof. Dr. med. Monika Kellerer
Klinik für Innere Medizin 2 - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Infektiologie, Nephrologie, Pneumologie und Rheumatologie
Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Stefan Reinecke MBA
Klinik für Innere Medizin 3 - Klinik für Onkologie und Hämatologie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor PD Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Fillies
Klinik für Neurologie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Alfred Lindner
Klinik für Notfallmedizin
Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Yves Oberländer
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Ulrich Liener
Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
Leitung: Sekretariat Pia Langer
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leitung: Sekretariat Frau Christina Bakaloglou und Frau Meral Bozkus
Klinik für Strahlentherapie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Thomas Hehr
Palliativmedizin
Leitung: Ärztlicher Leiter der Palliativstationen Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger (Ärztlicher Direktor) Dr. med. Martin Zoz
Zentrum für Schwerbrandverletzte
Leitung: Ärztl. Direktor Orthopädie/Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Ulrich Liener
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 630Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]
Sonstige bösartige Neubildungen der Haut
Fallzahl 405Sonstige bösartige Neubildungen: Haut sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Gesichtes [C44.3]
Hypertrophie der Mamma [Brustdrüse]
Fallzahl 399Hypertrophie der Mamma [Brustdrüse] [N62]
Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen
Fallzahl 382Nasenseptumdeviation [J34.2]
Varizen der unteren Extremitäten
Fallzahl 245Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung [I83.9]
Chronische Sinusitis
Fallzahl 214Chronische Pansinusitis [J32.4]
Atherosklerose
Fallzahl 213Atherosklerose der Extremitätenarterien: Becken-Bein-Typ, mit belastungsinduziertem Ischämieschmerz, Gehstrecke weniger als 200 m [I70.22]
Sonstige erworbene Deformitäten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Fallzahl 206Erworbene Deformität der Nase [M95.0]
Hirninfarkt
Fallzahl 205Hirninfarkt durch Embolie zerebraler Arterien [I63.4]
Sonstige Krankheiten der Haut und der Unterhaut, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 201Überschüssige und erschlaffte Haut und Unterhaut [L98.7]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP02: Akupunktur
Im Bereich Geburtshilfe wird auf Wunsch der Patientinnen die Akupunktur angeboten. Sie stellt eine Bereicherung der bisherigen Geburtsvorbereitung dar und ergänzt die konventionellen Möglichkeiten der Geburtseinleitung.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) ist für Patienten, Angehörige, Besucher und alle Interessierten für Informationen, Beratungen und Schulungen zu Gesundheits- und Krankheitsthemen zugänglich. Zusätzlich werden verschiedene Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen angeboten.
MP53: Aromapflege/-therapie
Im Bereich der Geburtshilfe bietet das Marienhospital auch eine Aromatherapie an, um Schmerzen zu lindern. Dabei werden z.B. Ätherische Öle mit Lavendel (entspannend) oder Rosmarin (anregend) als Badezusatz oder zur Massage angewendet.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Die Atemgymnastik stellt einen wesentlichen Anteil der physiotherapeutischen und atemtherapeutischen Behandlung bei jeglichen Atemwegserkrankungen sowie bettlägerigen, komatösen oder frisch operierten Patienten dar. Diese erfolgt manuell oder mit Einsatz von speziellen atemunterstützenden Geräten.
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Die Audiometrie / Hördiagnostik wird in der HNO-Ambulanz angeboten. Weitere Informationen können Sie aus der Homepage des Marienhospitals entnehmen.
MP06: Basale Stimulation
Von Seiten der Pflege wird die Basale Stimulation angeboten. Diese umfasst die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Für die Abklärung der allgemeinen Belastungsfähigkeit führt die Physio-/Ergotherapie Belastungstrainings durch. Diese zeigen wie belastbar der Patient in Bezug auf die berufliche Fähigkeit ist und bereiten ihn durch die Steigerung der Fähigkeiten auf den Einstieg in das Arbeitsleben vor.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals informiert und berät Patienten zu allen Fragen rund um die medizinische Rehabilitation. Bei Bedarf erfolgt die Kontaktaufnahme, Weitervermittlung und Überleitung der Patienten in eine Rehabilitationseinrichtung.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Alle Mitarbeiter der Pflege sind zum Thema "Sterbebegleitung" geschult. Dazu wurde ein Leitfaden entwickelt, der auf jeder Station Orientierung gibt. Mitarbeiter mit der Weiterbildung "Palliative Care" stehen den Patienten und Angehörigen zur Seite. Abschiedsräume werden vorgehalten.
MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik
Um die Beweglichkeit der Patienten bei Erkrankungen der Wirbelsäule zu steigern, bietet die Physiotherapieabteilung des Marienhospitals ein Bewegungsbad mit den verschiedensten Angeboten der Wassergymnastik an.
MP57: Biofeedback-Therapie
Als Biofeedback wird alles bezeichnet was dem Patienten eine Rückmeldung über seine Bewegungen und seine Haltung bzw. seine Muskelfunktion gibt. Dieses Feedback erfolgt durch die Physiotherapieabteilung.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Alle am Behandlungsprozess beteiligten Personen (Schwerpunkt Neurologie) wenden diese an. Sie beinhaltet die Lagerung zur Tonusregulierung, gezielte Stimulation weniger bewusster Körperabschnitte, Erlernen der Bewegungsübergänge von Rücken- in Seitenlage, in den Sitz bis in den Stand und zum Laufen.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Einzelberatungen und Schulungen für stationäre Patienten/Angehörige werden nach ärztlicher Verordnung angeboten. Auch die Betreuung onkologischer und palliativer Patienten (Wunschkost) gehört dazu, ebenso die telefonische und die schriftliche Beratung sowie Anfragen über das Internet.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Die Sozial- und Pflegeberatung koordiniert zusammen mit dem Casemanagement die Überleitung (stat./amb.) unter Beachtung der Pflege- und Lebensqualität. Frühzeitig werden Ressourcen/Defizite ermittelt und Lösungen aufgezeigt. Mit der Brückenpflege besteht im Palliativbereich eine enge Zusammenarbeit.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
In der Ergotherapie stehen die körperlichen und psychischen Einschränkungen der Handlungsfähigkeit des Patienten im Vordergrund. Die Ergotherapie des Marienhospitals arbeitet mit Handlungsabläufen aus dem täglichen Leben, um einen direkten Bezug zum persönlichen Alltag des Betroffenen herzustellen.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Das Casemanagement steuert gemeinsam mit dem Pflege- und Sozialdienst das Entlassmanagement. Ferner koordiniert das Casemanagement die Aufnahme und Belegung der Patienten.
MP18: Fußreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage wird in der Physiotherapie angeboten. Diese Massage bietet eine effektive Unterstützung bei der Behandlung von Problemen im Organ- und Skelettsystem.
MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik
Geburtsvorbereitungskurse werden von Hebammen des Marienhospitals im Rahmen des Familienzentrums angeboten. Die Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Die Ergotherapie bietet besonders neurologischen Patienten Hirnleistungstraining oder Gedächtnistraining an. Diese beinhalten Übungen zur Verbesserung der Konzentration, der Ausdauer und Orientierung.
MP21: Kinästhetik
Die Pflegefachkräfte des Marienhospitals sind in Kinästhetik, einem Konzept für Bewegungsabläufe, weitergebildet. Für den Patienten bedeutet dies weniger Schmerzen und mehr Selbstständigkeit, für die Pflegekräfte führt dies zu ergonomischen und schonenden Arbeitsabläufen.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Das Marienhospital bietet eine individuelle Inkontinenzberatung und Kontinenztrainings für Betroffene und Angehörige an. Zudem werden Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, um die Kontinenz wieder zu erlangen.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Die Kunsttherapie wird im Marienhospital auf den Palliativstationen und in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie angeboten und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit bzw. der palliativen Situation.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Über die Physiotherapie werden manuelle Lymphdrainagen und Kompressionen angeboten. Bei der Lymphdrainage wird eine spezielle Grifftechnik angewandt, die den Abtransport von Gewebeflüssigkeit, z. B. nach Operationen, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen, fördert.
MP26: Medizinische Fußpflege
Bei Patienten des Zentrums für Innere Medizin I, mit einem entsprechenden Risikoprofil (Diabetes, Durchblutungsstörungen, Nervenschäden), erfolgt eine Mitbehandlung durch eine mit dem Krankheitsbild vertrauten Fußpflegerin. In den anderen Kliniken steht konsiliarisch eine Fußpflege zur Verfügung.
MP27: Musiktherapie
Eine qualifizierte Musiktherapie wird für die Patienten der Palliativstationen angeboten. Sie dient der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher u. geistiger Gesundheit und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit und Unterstützung der palliativen Situation.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Die Physiotherapie bietet unter anderem bei Verspannungen, Schmerzen oder Störungen des Organismus die Möglichkeit der Osteopathie oder manuellen Therapie an, um das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Bei der Physikalischen Therapie erfolgt eine gezielte Behandlung oder Anregung beeinträchtigter körperlicher Funktionen mit physikalischen bzw. naturgegebenen Mitteln. Die Angebote der Physiotherapie können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
In der Abteilung für Physiotherapie, "activum" und Ergotherapie werden Patienten sowohl ambulant als auch stationär behandelt. Dabei erarbeitet der Physiotherapeut zusammen mit dem Patienten ein individuelles, auf sein Problem abgestimmtes Trainingsprogramm.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Das "activum", die ambulante Physiotherapie, sowie das Patienten-Informationszentrum (PIZ) bieten in den Bereichen Fitness und Prävention ein breites Behandlungsspektrum an. Dazu gehören Gesundheitskurse, wie z.B. Qigong und Aquafitness. Die genauen Kurstermine können der Homepage entnommen werden.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Bei Patienten, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung oder Operation eingeschränkt ist, arbeitet die Physiotherapie daran, das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln zu fördern.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Das Marienhospital bietet eine umfangreiche psychologische und seelsorgerische Betreuung durch die katholische und evangelische Krankenhausseelsorge sowie Besuche einer Psychoonkologin an. Die psychoonkologische Betreuung ist Teil des Behandlungskonzeptes bei Krebserkrankungen.
MP61: Redressionstherapie
Die Redressionstherapie, bei welcher Fehlstellungen korrigiert werden, wird in seltenen Fällen durch die Physiotherapie in Zusammenarbeit mit Sanitätshäusern angewandt.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Bei Erkrankungen der Wirbelsäule und nach Wirbelsäulen-Operationen wird dem Patienten durch Schulung und Gymnastik gezeigt, wie die Eigenständigkeit erhalten bzw. gefördert werden kann. Im "activum" (amb. Physiotherapie) und im stationären Bereich werden für Patienten Kurse und Therapien angeboten.
MP36: Säuglingspflegekurse
Säuglingspflegekurse werden im Rahmen des Familienzentrums von erfahrenen Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinen angeboten. Weitere Informationen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
MP37: Schmerztherapie/-management
Für stationäre und ambulante Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, gibt es eine spezielle, qualifizierte Schmerzbehandlung. Für die stationäre Behandlung stehen im Haus 4 Betten zur Verfügung. Über den Akutschmerzdienst werden Patienten nach operativen Eingriffen betreut.
MP63: Sozialdienst
Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung der Patienten. Qualifizierte Mitarbeiter helfen und beraten Patienten und Angehörige bei persönlichen und sozialen Problemen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Über "Infopunkt-Gesundheit" und "Gesund bleiben-gesund werden" finden regelmäßige öffentliche Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für Patienten, Angehörige und Interessierte statt. Termine und Themen sind in den jeweiligen Veranstaltungskalendern (Homepage) und Flyern veröffentlicht.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Im Patienten-Informationszentrum (PIZ) des Marienhospitals können sich Patienten, Angehörige, Besucher und andere Interessierte kostenlos zu Gesundheits- und Krankheitsthemen informieren, schulen und beraten lassen. Betreut wird das PIZ von kompetenten und qualifizierten Fachkräften.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Für interessierte Patienten werden in der Physiotherapie spezielle ambulante Entspannungskurse angeboten. Dazu gehören unter anderem Kurse in Qigong, Rückenschule, Autogenem Training, Aquafitness und Entspannung nach Jakobsen.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Die Diabetesberater informieren und betreuen Patienten in allen Fragen, die mit der Diabetesbehandlung zusammenhängen (Informationen zur Krankheit, Schulung in Ernährungsfragen, Verhalten bei Blutzuckerentgleisungen, Blutzuckerselbstkontrolle, Umgang mit Insulin), Diabetesinfostunde 1x im Monat.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Das Familienzentrum des Marienhospitals bietet Kurse rund um die Geburt und die Zeit danach an. Weitere Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Für neurologisch erkrankte Personen gibt es eine multimodale Schmerztherapie, ein Muskelzentrum und eine Schlaganfalleinheit (Stroke-Unit). Parkinson-Patienten erhalten eine spezielle Komplexbehandlung.
MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen
Das spezielle Angebot umfasst verschiedene Möglichkeiten zur Schmerzlinderung an, wie z.B. Akupunktur, Aromatherapie, Homöopathische Mittel, Opioide, Peridualanästhesie, oder Spasmolytika. Ergänzende Informationen sind auf der Homepage aufgeführt. Regelhaft werden Hebammensprechstunden angeboten.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Vielfältige Zusatzqualifikationen, z. B. Gesundheitsförderung, Pflege in der Onkologie, Intensiv-/Anästhesie, Stroke-Nurse, Wundtherapie, Palliative Care, Algesiologische Fachassistenz, Geriatrie, Atemtherapie, Diabetes-, Wund- und Stomatherapie, etc. werden angeboten.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Die Bewegungstherapie ist das Kerngebiet der Physiotherapie. Dabei werden die Übungen und Behandlungen auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst, um die körperliche Leistungsfähigkeit wieder aufzubauen bzw. zu erhalten.
MP43: Stillberatung
Die Still- und Laktationsberaterinnen beraten zum Thema Stillen. Das geburtshilfliche Team bildet sich regelmäßig zu allen Themen des Stillens und der Neugeborenenpflege weiter und kann damit den Müttern kompetent zur Seite stehen. Im Rahmen des Familienzentrums wird ein Stillcafe angeboten.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Die Abteilung für Logopädie ist der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde angeschlossen. Hier werden Patienten behandelt, die unter Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen, Hörwahrnehmungsstörungen oder neuropsychologischen Defiziten leiden.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Für Patienten und Angehörige stehen zur Beratung und Unterstützung (Informationsgespräche vor der Operation, Beratung und Anleitung bei der Wahl des individuellen Versorgungssystems, Leben mit der Stomaanlage, Stomasprechstunde) ausgebildete Pflegeexpertinnen und -therapeuten zur Verfügung.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Durch externe Firmen wird das Marienhospital mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik versorgt (z. B. Greifhilfsmittel, Venenkompressionsstrümpfe, Rollatoren, Geräte zur CPAP-, BIPAP- und ASV- Therapie sowie zur Heimbeatmung).
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
In der Physikalischen Therapie werden Wärmeanwendungen in Form von Heißluft, Fango, heiße Rolle und Mikrowellenbehandlung sowie Kälteanwendungen in Form von Eis- und Kaltluftbehandlungen usw. durchgeführt.
MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik
Die Wochenbettgymnastik findet für Normalentbindende täglich in der Gruppe auf Station statt. Entbindende nach Kaiserschnitt werden von den Physiotherapeutinnen einzeln behandelt, bis sie an der Gruppe teilnehmen können. Im Rahmen des Familienzentrums werden Kurse angeboten (siehe Homepage).
MP51: Wundmanagement
In enger Zusammenarbeit mit Ärzten beraten Wundexpertinnen- und therapeuten, Patienten, Angehörige und Pflegepersonal zum Umgang mit chronischen Wunden (z.B. Dekubitus, Diabetischer Fuß) sowie zum Thema moderner Wundversorgungsmaterialien.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals helfen Patienten bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, beraten und vermitteln an z.B. ambulante Pflegedienste, Pflegeheime, Tages- oder Kurzzeitpflege.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Die Kliniken und Tumorzentren arbeiten eng mit unterschiedlichen Selbsthilfegruppen zusammen. Links zu den Selbsthilfegruppen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Im Marienhospital stehen Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung. Jedes dieser Zimmer ist mit einer eigenen Nasszelle, TV und Telefon ausgestattet. Darüber hinaus stehen Multimedia-Terminals zur Verfügung, über die der Zugang zum Internet möglich ist.
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Das Marienhospital bietet dem Partner die Möglichkeit, im Familienzimmer (gegen Aufpreis) sein Kind von Anfang an mitzuerleben. Sollte dieses belegt sein, erfolgt die Unterbringung in einem geeigneten Zimmer.
NM07: Rooming-in
Es besteht die Möglichkeit für entbundene Mütter, das Neugeborene bei sich im Zimmer zu versorgen. So können sich Mutter und Kind am besten aufeinander einstellen und schon in der Klinik die Weichen für einen gemeinsamen Tagesrhythmus stellen.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
In vielen Bereichen können Begleitpersonen aufgenommen und untergebracht werden. Die Mitarbeiter des Patientenmanagement stehen bei Fragen hinsichtlich der Abrechnung gerne zur Verfügung.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Im Marienhospital stehen Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle zur Verfügung. Über am Bettplatz vorhandene Multimediaterminals können TV, Telefon und Internet genutzt werden.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Auf Anforderung durch das Pflegepersonal holen ehrenamtliche Helfer die Patienten in ihren Patientenzimmern auf der Station ab, begleiten sie zu den Untersuchungsräumen oder bringen sie von dort wieder zurück. Zusätzlich helfen sie neu ankommenden Patienten und Besuchern sich zu orientieren.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Die katholischen und evangelischen Seelsorger stehen den Patienten und Angehörigen als Gesprächspartner oder als Berater zur Verfügung, unabhängig von der Konfession- und Religionszugehörigkeit. Die Krankenhausseelsorge ist jederzeit per Telefon oder über das Pflegepersonal zu erreichen.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Für Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Interessierte bietet das Bildungszentrum Kurs- und Bildungsangebote an. Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) steht bei Gesundheitsfragen durch umfassende, persönliche Information, Schulung und Beratung sowie mit Veranstaltungsreihen zur Verfügung.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Die Flyer zu den jeweiligen Selbsthilfegruppen liegen auf den Stationen und im Patienten-Informationszentrum aus. Die Organisationen sind an verschiedenen Veranstaltungen und Informationstagen im Marienhospital vertreten.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Einmal täglich findet eine persönliche Essensabfrage bei allen Patienten durch die Serviceassisten statt. Dabei werden auch Wünsche im Sinne von religiösen Hintergründen sowie Unverträglichkeiten und Sonderkostformen abgefragt.
NM68: Abschiedsraum
Auf verschiedenen Stationen werden besonders gestaltete Verabschiedungsräume vorgehalten (Intensivstation, Palliativstationen, Ebene M8). Angehörigen wird in der Regel auf Station die Verabschiedung in einem Einzelzimmer ermöglicht.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Informationen hierzu sind über die Homepage abrufbar. Darüber hinaus verfügen die Bettplätze über ein Infotainment-System, über welches umfassende Informationen abgerufen werden können.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF23: Allergenarme Zimmer
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
im Haus vorhanden
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Im Marienhospital sind viele ehrenamtliche Helfer, z.B. der Lotsendienst, der Besuchsdienst, der Patientenbegleitdienst und die Sitzwachen, tätig. Sie begleiten die Patienten, haben Zeit für Gespräche oder lassen sie einfach durch ihre stille Anwesenheit spüren, dass sie nicht alleine sind.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Zur Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung steht u. a. der ehrenamtliche Dienst zur Verfügung. Sie begleiten die Patienten zu den Untersuchungsräumen, helfen neu ankommenden Patienten sich zu orientieren oder engagieren sich als Sitzwachen.
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Ehrenamtlicher Patientenbegleitdienst
BF24: Diätische Angebote
Angebot einer persönlichen Ernährungs- und Diätberatung, unter Berücksichtigung einer therapiegerechten und ausgewogenen Ernährung.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Vorgehalten werden beispielsweise entsprechende Betten, Patientenlifter, Rollatoren, extrabreite Toilettenstühle, etc.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Spezielle Bett- und Matratzensysteme, Anti-Dekubitus-Matratzen und Anti-Thrombosestrümpfe stehen zur Verfügung.
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die OP-Tische sind bis zu 350kg belastbar, Verlängerungs- und Verbreiterungssysteme werden vorgehalten.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
In den öffentlichen Bereichen des Hauses vorhanden - Eingangsebenen
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Auf zahlreichen Stationen wird zusätzlich ein großes behindertengerechtes Bad, mit unterfahrbaren Waschbecken, großer Bewegungsfläche, schwellenfreier Dusche und Haltegriffen vorgehalten.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Betten können größen- und gewichtsmässig angepasst, bzw. im Bedarfsfall individuell geordert werden.
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
Im Patienten-Informationszentrum werden medizinische Informationen in leicht verständlicher Sprache vorgehalten.
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen
BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF38: Kommunikationshilfen
BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses
BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Eine Lehrbeauftragung an Hochschulen und Universitäten besitzen unter anderem ärztliche Direktoren der Kliniken, Ärzte, Abteilungsleiter und Fachkräfte.
FL02: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
Eine Lehrbeauftragung an Fachhochschulen besitzen Abteilungsleiter und Fachkräfte.
FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Das Marienhospital ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Eberhard Karls Universität Tübingen und ermächtigt medizinische Studenten auszubilden. Die medizinische Studentenausbildung kann als ein- oder zweimonatige Krankenhausfamulatur und/oder als Praktisches Jahr erfolgen.
FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Eine projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten erfolgt durch die Begleitung von Studenten während der Erstellung ihrer Bachelor- oder Masterarbeiten.
FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Folgende Kliniken nehmen an Phase-I/II-Studien teil: -Klinik für Innere Medizin 1: Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin -Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin -Klinik für Gynäkologie Die Begleitung der Studien erfolgt unterstützend durch Study Nurses.
FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Kliniken -Allgemein-, Viszeral- u. Thoraxchirurgie -Gynäkologie u. Geburtshilfe -Strahlentherapie u. Palliativmedizin -Nuklearmedizin am MVZ -Innere Medizin 1/2/3 -Diagnost. u. Interventionelle Radiologie -Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Neurologie Spezielle Study Nurses sind eingesetzt.
FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Initiierungen von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien erfolgen vor Studienstart durch den Sponsor und werden unter der Leitung des jeweilig delegierten Studienpersonals durchgeführt. Die Begleitung der Studien erfolgt unterstützend durch Study Nurses.
FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Wissenschaftliche Journale / Lehrbücher werden teilweise von Seiten der ärztlichen Direktoren der Kliniken, Ärzte, Abteilungsleiter und Fachkräfte veröffentlicht.
FL09: Doktorandenbetreuung
Eine Doktorandenbetreuung erfolgt in den einzelnen Kliniken durch die ärztlichen Direktoren, Fachärzte und Ärzte.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01: Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger
Die Berufsfachschule für Pflege verfügt über 126 Ausbildungsplätze und ermöglicht die 3jährige Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/Pflegefachfrau. In Kooperation mit der Kath. Hochschule Freiburg wird ein ausbildungsbegleitendes Studium "Bachelor of Arts in Pflege" angeboten.
HB15: Anästhesietechnische Assistentin und Anästhesietechnischer Assistent (ATA)
Das Marienhospital bietet (in Koop. mit Uni Tübingen) jährlich 4 Ausbildungsplätze "Anästhesietechnische/r Assistent/in" an. Die Ausbildung (Dauer 3 Jahre) bereitet auf einen med. Assistenzberuf vor, der speziell auf die vielfältigen Aufgaben der Anästhesie ausgerichtet ist.
HB16: Diätassistentin und Diätassistent
Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Diätassistenten/in in der Diätschule dauert 3 Jahre und qualifiziert zur Durchführung präventiver, diättherapeutischer und ernährungsmedizinischer Maßnahmen. In Kooperation mit der Hochschule Neubrandenburg wird ein Bachelorstudiengang Diätetik angeboten.
HB07: Operationstechnische Assistentin und Operationstechnischer Assistent (OTA)
Das Marienhospital bietet (in Koop. mit Uni Tübingen) jährlich 8 Ausbildungsplätze "Operationstechnische/r Assistent/in" an. Dabei erfolgt die Vorbereitung auf einen med. Assistenzberuf, der auf den OP-Dienst und auf die individuelle, gezielte und invasive Behandlung von Patienten ausgerichtet ist.
HB06: Ergotherapeutin und Ergotherapeut
Das Marienhospital bietet in Kooperation mit der Berufsfachschule für Ergotherapie Reutlingen einen fachpraktischen Ausbildungsplatz.
HB03: Krankengymnastin und Krankengymnast/Physiotherapeutin und Physiotherapeut
In Kooperation mit der SRH Fachschule Stuttgart und der Kolping Berufsfachschule für Physiotherapie (Stuttgart) bietet das Marienhospital insg. 6 Praktikumsplätze im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung.
HB09: Logopädin und Logopäde
Das Marienhospital ermöglicht Praktika im Rahmen der Berufsausbildung u./o. Studierenden im Fachgebiet der Logopädie.
HB12: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin und Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (MTLA)
Im Rahmen der praktischen Ausbildung zur MTLA ermöglicht das Marienhospital für bis zu 3 Auszubildende entsprechende Praktika im Institut für Laboratoriumsmedizin (Kooperationspartner Katharinenhospital Stuttgart).
HB05: Medizinisch-technische Radiologieassistentin und Medizinisch-technischer Radiologieassistent (MTRA)
Fachpraktische Ausbildungsplätze bietet das Marienhospital für bis zu 5 angehenden MTRAs an. Hierzu bestehen Kooperationen mit der Medizinisch Technischen Akademie Esslingen, dem Universitätsklinikum Tübingen und dem Katharinenhospital Stuttgart.
HB18: Notfallsanitäterinnen und –sanitäter (Ausbildungsdauer 3 Jahre)
Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen bietet das Marienhospital 6 fachpraktische Praktikumsplätze an.
HB10: Hebamme und Entbindungspfleger
Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen bietet das Marienhospital 2 fachpraktische Ausbildungsplätze an.
HB13: Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik (MTAF)
Das Marienhospital bietet 2 Ausbildungsplätze zur MTAF an.
HB02: Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
Die Auszubildenden absolvieren 2 Jahre lang eine gemeinsame, generalistisch ausgerichtete Ausbildung, in der sie im 3. Jahr einen Vertiefungsbereich wählen (Zusammenführung der drei Pflegefachberufe der "Altenpflege", "Gesundheits- und Krankenpflege" und "Gesundheits- und Kinderkrankenpflege").
HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner
Die dahingehende Ausbildung erfolgt nach Inkrafttreten des Pflegeberufegesetz (Zusammenführung bisheriges Krankenpflege- und Altenpflegegesetz). Auszubildende, die im 3. Ausbildungsjahr die generalistische Ausbildung fortsetzen, erwerben den Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“.
HB20: Pflegefachfrau B. Sc., Pflegefachmann B. Sc.
Die Akademisierung der Pflegeberufe wird durch verschiedene Kooperationen mit Hochschulen unterstützt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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Ihr katholisches Krankenhaus in Stuttgart - Hightech-Medizin und christliche Werte
Das Marienhospital Stuttgart ist ein modernes Krankenhaus der Zentralversorgung mit langer Tradition und einzigartiger Geschichte. Es verfügt über 18 Fachkliniken und sieben Interdisziplinäre Zentren und bietet Patienten ein umfassendes medizinisches Angebot. Mit 761 Betten zählt das Marienhospital Stuttgart zu den größten Kliniken Stuttgarts. Es beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter und ist einer der größten Arbeitgeber im Stuttgarter Süden.
Gegründet wurde das Marienhospital Stuttgart 1890 von der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.V. Heute gehört das Krankenhaus in der Trägerschaft der Barmherzigen Schwestern zur Gruppe der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH.
Im Marienhospital Stuttgart orientieren sich Medizin und Pflege am christlichen Menschenbild. Ethik hat Vorrang vor Technik, und der Mensch hat Vorrang vor Dingen und Sachzwängen. Unsere Mitarbeiter sind täglich herausgefordert, kranken Menschen ganzheitlich zu helfen.
Träger des Marienhospitals ist die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Die katholische Schwesterngemeinschaft geht auf den französischen Priester Vinzenz von Paul zurück, der sein Leben der Armenfürsorge und Krankenpflege widmete und sich dabei stets vom Gedanken „Liebe sei Tat“ leiten ließ.
Fachabteilungen
Belegabteilung für Phlebologie (Gefäßmedizin)
Leitung: Belegarzt (seit 01.04.2016) Dr. med. Hans Seiter
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Michael Schäffer
Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerzmedizin
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. René Schmidt DESA, EDIC, MBA, FESAIC
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
Leitung: Ärztlicher Dierktor Prof. Dr. med. Markus Zähringer
Klinik für Gefässchirurgie, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Klaus Klemm
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Leitung: Ärztlicher Direktor PD Dr. med. Manfred Hofmann
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Helmut Steinhart
Klinik für Hand-, Mikro- und rekonstruktive Brustchirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Univ.-Doz. Dr. med. univ. Thomas Schoeller
Klinik für Innere Medizin 1 - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Leitung: Ärztliche Direktorin Prof. Dr. med. Monika Kellerer
Klinik für Innere Medizin 2 - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Infektiologie, Nephrologie, Pneumologie und Rheumatologie
Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Stefan Reinecke MBA
Klinik für Innere Medizin 3 - Klinik für Onkologie und Hämatologie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor PD Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Fillies
Klinik für Neurologie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Alfred Lindner
Klinik für Notfallmedizin
Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Yves Oberländer
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Ulrich Liener
Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
Leitung: Sekretariat Pia Langer
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leitung: Sekretariat Frau Christina Bakaloglou und Frau Meral Bozkus
Klinik für Strahlentherapie
Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Thomas Hehr
Palliativmedizin
Leitung: Ärztlicher Leiter der Palliativstationen Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger (Ärztlicher Direktor) Dr. med. Martin Zoz
Zentrum für Schwerbrandverletzte
Leitung: Ärztl. Direktor Orthopädie/Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Ulrich Liener
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 630Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]
Sonstige bösartige Neubildungen der Haut
Fallzahl 405Sonstige bösartige Neubildungen: Haut sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Gesichtes [C44.3]
Hypertrophie der Mamma [Brustdrüse]
Fallzahl 399Hypertrophie der Mamma [Brustdrüse] [N62]
Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen
Fallzahl 382Nasenseptumdeviation [J34.2]
Varizen der unteren Extremitäten
Fallzahl 245Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung [I83.9]
Chronische Sinusitis
Fallzahl 214Chronische Pansinusitis [J32.4]
Atherosklerose
Fallzahl 213Atherosklerose der Extremitätenarterien: Becken-Bein-Typ, mit belastungsinduziertem Ischämieschmerz, Gehstrecke weniger als 200 m [I70.22]
Sonstige erworbene Deformitäten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Fallzahl 206Erworbene Deformität der Nase [M95.0]
Hirninfarkt
Fallzahl 205Hirninfarkt durch Embolie zerebraler Arterien [I63.4]
Sonstige Krankheiten der Haut und der Unterhaut, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 201Überschüssige und erschlaffte Haut und Unterhaut [L98.7]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP02: Akupunktur
Im Bereich Geburtshilfe wird auf Wunsch der Patientinnen die Akupunktur angeboten. Sie stellt eine Bereicherung der bisherigen Geburtsvorbereitung dar und ergänzt die konventionellen Möglichkeiten der Geburtseinleitung.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) ist für Patienten, Angehörige, Besucher und alle Interessierten für Informationen, Beratungen und Schulungen zu Gesundheits- und Krankheitsthemen zugänglich. Zusätzlich werden verschiedene Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen angeboten.
MP53: Aromapflege/-therapie
Im Bereich der Geburtshilfe bietet das Marienhospital auch eine Aromatherapie an, um Schmerzen zu lindern. Dabei werden z.B. Ätherische Öle mit Lavendel (entspannend) oder Rosmarin (anregend) als Badezusatz oder zur Massage angewendet.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Die Atemgymnastik stellt einen wesentlichen Anteil der physiotherapeutischen und atemtherapeutischen Behandlung bei jeglichen Atemwegserkrankungen sowie bettlägerigen, komatösen oder frisch operierten Patienten dar. Diese erfolgt manuell oder mit Einsatz von speziellen atemunterstützenden Geräten.
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Die Audiometrie / Hördiagnostik wird in der HNO-Ambulanz angeboten. Weitere Informationen können Sie aus der Homepage des Marienhospitals entnehmen.
MP06: Basale Stimulation
Von Seiten der Pflege wird die Basale Stimulation angeboten. Diese umfasst die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Für die Abklärung der allgemeinen Belastungsfähigkeit führt die Physio-/Ergotherapie Belastungstrainings durch. Diese zeigen wie belastbar der Patient in Bezug auf die berufliche Fähigkeit ist und bereiten ihn durch die Steigerung der Fähigkeiten auf den Einstieg in das Arbeitsleben vor.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals informiert und berät Patienten zu allen Fragen rund um die medizinische Rehabilitation. Bei Bedarf erfolgt die Kontaktaufnahme, Weitervermittlung und Überleitung der Patienten in eine Rehabilitationseinrichtung.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Alle Mitarbeiter der Pflege sind zum Thema "Sterbebegleitung" geschult. Dazu wurde ein Leitfaden entwickelt, der auf jeder Station Orientierung gibt. Mitarbeiter mit der Weiterbildung "Palliative Care" stehen den Patienten und Angehörigen zur Seite. Abschiedsräume werden vorgehalten.
MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik
Um die Beweglichkeit der Patienten bei Erkrankungen der Wirbelsäule zu steigern, bietet die Physiotherapieabteilung des Marienhospitals ein Bewegungsbad mit den verschiedensten Angeboten der Wassergymnastik an.
MP57: Biofeedback-Therapie
Als Biofeedback wird alles bezeichnet was dem Patienten eine Rückmeldung über seine Bewegungen und seine Haltung bzw. seine Muskelfunktion gibt. Dieses Feedback erfolgt durch die Physiotherapieabteilung.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Alle am Behandlungsprozess beteiligten Personen (Schwerpunkt Neurologie) wenden diese an. Sie beinhaltet die Lagerung zur Tonusregulierung, gezielte Stimulation weniger bewusster Körperabschnitte, Erlernen der Bewegungsübergänge von Rücken- in Seitenlage, in den Sitz bis in den Stand und zum Laufen.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Einzelberatungen und Schulungen für stationäre Patienten/Angehörige werden nach ärztlicher Verordnung angeboten. Auch die Betreuung onkologischer und palliativer Patienten (Wunschkost) gehört dazu, ebenso die telefonische und die schriftliche Beratung sowie Anfragen über das Internet.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Die Sozial- und Pflegeberatung koordiniert zusammen mit dem Casemanagement die Überleitung (stat./amb.) unter Beachtung der Pflege- und Lebensqualität. Frühzeitig werden Ressourcen/Defizite ermittelt und Lösungen aufgezeigt. Mit der Brückenpflege besteht im Palliativbereich eine enge Zusammenarbeit.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
In der Ergotherapie stehen die körperlichen und psychischen Einschränkungen der Handlungsfähigkeit des Patienten im Vordergrund. Die Ergotherapie des Marienhospitals arbeitet mit Handlungsabläufen aus dem täglichen Leben, um einen direkten Bezug zum persönlichen Alltag des Betroffenen herzustellen.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Das Casemanagement steuert gemeinsam mit dem Pflege- und Sozialdienst das Entlassmanagement. Ferner koordiniert das Casemanagement die Aufnahme und Belegung der Patienten.
MP18: Fußreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage wird in der Physiotherapie angeboten. Diese Massage bietet eine effektive Unterstützung bei der Behandlung von Problemen im Organ- und Skelettsystem.
MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik
Geburtsvorbereitungskurse werden von Hebammen des Marienhospitals im Rahmen des Familienzentrums angeboten. Die Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Die Ergotherapie bietet besonders neurologischen Patienten Hirnleistungstraining oder Gedächtnistraining an. Diese beinhalten Übungen zur Verbesserung der Konzentration, der Ausdauer und Orientierung.
MP21: Kinästhetik
Die Pflegefachkräfte des Marienhospitals sind in Kinästhetik, einem Konzept für Bewegungsabläufe, weitergebildet. Für den Patienten bedeutet dies weniger Schmerzen und mehr Selbstständigkeit, für die Pflegekräfte führt dies zu ergonomischen und schonenden Arbeitsabläufen.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Das Marienhospital bietet eine individuelle Inkontinenzberatung und Kontinenztrainings für Betroffene und Angehörige an. Zudem werden Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, um die Kontinenz wieder zu erlangen.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Die Kunsttherapie wird im Marienhospital auf den Palliativstationen und in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie angeboten und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit bzw. der palliativen Situation.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Über die Physiotherapie werden manuelle Lymphdrainagen und Kompressionen angeboten. Bei der Lymphdrainage wird eine spezielle Grifftechnik angewandt, die den Abtransport von Gewebeflüssigkeit, z. B. nach Operationen, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen, fördert.
MP26: Medizinische Fußpflege
Bei Patienten des Zentrums für Innere Medizin I, mit einem entsprechenden Risikoprofil (Diabetes, Durchblutungsstörungen, Nervenschäden), erfolgt eine Mitbehandlung durch eine mit dem Krankheitsbild vertrauten Fußpflegerin. In den anderen Kliniken steht konsiliarisch eine Fußpflege zur Verfügung.
MP27: Musiktherapie
Eine qualifizierte Musiktherapie wird für die Patienten der Palliativstationen angeboten. Sie dient der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher u. geistiger Gesundheit und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit und Unterstützung der palliativen Situation.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Die Physiotherapie bietet unter anderem bei Verspannungen, Schmerzen oder Störungen des Organismus die Möglichkeit der Osteopathie oder manuellen Therapie an, um das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Bei der Physikalischen Therapie erfolgt eine gezielte Behandlung oder Anregung beeinträchtigter körperlicher Funktionen mit physikalischen bzw. naturgegebenen Mitteln. Die Angebote der Physiotherapie können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
In der Abteilung für Physiotherapie, "activum" und Ergotherapie werden Patienten sowohl ambulant als auch stationär behandelt. Dabei erarbeitet der Physiotherapeut zusammen mit dem Patienten ein individuelles, auf sein Problem abgestimmtes Trainingsprogramm.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Das "activum", die ambulante Physiotherapie, sowie das Patienten-Informationszentrum (PIZ) bieten in den Bereichen Fitness und Prävention ein breites Behandlungsspektrum an. Dazu gehören Gesundheitskurse, wie z.B. Qigong und Aquafitness. Die genauen Kurstermine können der Homepage entnommen werden.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Bei Patienten, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung oder Operation eingeschränkt ist, arbeitet die Physiotherapie daran, das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln zu fördern.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Das Marienhospital bietet eine umfangreiche psychologische und seelsorgerische Betreuung durch die katholische und evangelische Krankenhausseelsorge sowie Besuche einer Psychoonkologin an. Die psychoonkologische Betreuung ist Teil des Behandlungskonzeptes bei Krebserkrankungen.
MP61: Redressionstherapie
Die Redressionstherapie, bei welcher Fehlstellungen korrigiert werden, wird in seltenen Fällen durch die Physiotherapie in Zusammenarbeit mit Sanitätshäusern angewandt.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Bei Erkrankungen der Wirbelsäule und nach Wirbelsäulen-Operationen wird dem Patienten durch Schulung und Gymnastik gezeigt, wie die Eigenständigkeit erhalten bzw. gefördert werden kann. Im "activum" (amb. Physiotherapie) und im stationären Bereich werden für Patienten Kurse und Therapien angeboten.
MP36: Säuglingspflegekurse
Säuglingspflegekurse werden im Rahmen des Familienzentrums von erfahrenen Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinen angeboten. Weitere Informationen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
MP37: Schmerztherapie/-management
Für stationäre und ambulante Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, gibt es eine spezielle, qualifizierte Schmerzbehandlung. Für die stationäre Behandlung stehen im Haus 4 Betten zur Verfügung. Über den Akutschmerzdienst werden Patienten nach operativen Eingriffen betreut.
MP63: Sozialdienst
Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung der Patienten. Qualifizierte Mitarbeiter helfen und beraten Patienten und Angehörige bei persönlichen und sozialen Problemen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Über "Infopunkt-Gesundheit" und "Gesund bleiben-gesund werden" finden regelmäßige öffentliche Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für Patienten, Angehörige und Interessierte statt. Termine und Themen sind in den jeweiligen Veranstaltungskalendern (Homepage) und Flyern veröffentlicht.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Im Patienten-Informationszentrum (PIZ) des Marienhospitals können sich Patienten, Angehörige, Besucher und andere Interessierte kostenlos zu Gesundheits- und Krankheitsthemen informieren, schulen und beraten lassen. Betreut wird das PIZ von kompetenten und qualifizierten Fachkräften.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Für interessierte Patienten werden in der Physiotherapie spezielle ambulante Entspannungskurse angeboten. Dazu gehören unter anderem Kurse in Qigong, Rückenschule, Autogenem Training, Aquafitness und Entspannung nach Jakobsen.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Die Diabetesberater informieren und betreuen Patienten in allen Fragen, die mit der Diabetesbehandlung zusammenhängen (Informationen zur Krankheit, Schulung in Ernährungsfragen, Verhalten bei Blutzuckerentgleisungen, Blutzuckerselbstkontrolle, Umgang mit Insulin), Diabetesinfostunde 1x im Monat.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Das Familienzentrum des Marienhospitals bietet Kurse rund um die Geburt und die Zeit danach an. Weitere Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Für neurologisch erkrankte Personen gibt es eine multimodale Schmerztherapie, ein Muskelzentrum und eine Schlaganfalleinheit (Stroke-Unit). Parkinson-Patienten erhalten eine spezielle Komplexbehandlung.
MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen
Das spezielle Angebot umfasst verschiedene Möglichkeiten zur Schmerzlinderung an, wie z.B. Akupunktur, Aromatherapie, Homöopathische Mittel, Opioide, Peridualanästhesie, oder Spasmolytika. Ergänzende Informationen sind auf der Homepage aufgeführt. Regelhaft werden Hebammensprechstunden angeboten.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Vielfältige Zusatzqualifikationen, z. B. Gesundheitsförderung, Pflege in der Onkologie, Intensiv-/Anästhesie, Stroke-Nurse, Wundtherapie, Palliative Care, Algesiologische Fachassistenz, Geriatrie, Atemtherapie, Diabetes-, Wund- und Stomatherapie, etc. werden angeboten.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Die Bewegungstherapie ist das Kerngebiet der Physiotherapie. Dabei werden die Übungen und Behandlungen auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst, um die körperliche Leistungsfähigkeit wieder aufzubauen bzw. zu erhalten.
MP43: Stillberatung
Die Still- und Laktationsberaterinnen beraten zum Thema Stillen. Das geburtshilfliche Team bildet sich regelmäßig zu allen Themen des Stillens und der Neugeborenenpflege weiter und kann damit den Müttern kompetent zur Seite stehen. Im Rahmen des Familienzentrums wird ein Stillcafe angeboten.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Die Abteilung für Logopädie ist der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde angeschlossen. Hier werden Patienten behandelt, die unter Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen, Hörwahrnehmungsstörungen oder neuropsychologischen Defiziten leiden.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Für Patienten und Angehörige stehen zur Beratung und Unterstützung (Informationsgespräche vor der Operation, Beratung und Anleitung bei der Wahl des individuellen Versorgungssystems, Leben mit der Stomaanlage, Stomasprechstunde) ausgebildete Pflegeexpertinnen und -therapeuten zur Verfügung.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Durch externe Firmen wird das Marienhospital mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik versorgt (z. B. Greifhilfsmittel, Venenkompressionsstrümpfe, Rollatoren, Geräte zur CPAP-, BIPAP- und ASV- Therapie sowie zur Heimbeatmung).
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
In der Physikalischen Therapie werden Wärmeanwendungen in Form von Heißluft, Fango, heiße Rolle und Mikrowellenbehandlung sowie Kälteanwendungen in Form von Eis- und Kaltluftbehandlungen usw. durchgeführt.
MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik
Die Wochenbettgymnastik findet für Normalentbindende täglich in der Gruppe auf Station statt. Entbindende nach Kaiserschnitt werden von den Physiotherapeutinnen einzeln behandelt, bis sie an der Gruppe teilnehmen können. Im Rahmen des Familienzentrums werden Kurse angeboten (siehe Homepage).
MP51: Wundmanagement
In enger Zusammenarbeit mit Ärzten beraten Wundexpertinnen- und therapeuten, Patienten, Angehörige und Pflegepersonal zum Umgang mit chronischen Wunden (z.B. Dekubitus, Diabetischer Fuß) sowie zum Thema moderner Wundversorgungsmaterialien.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals helfen Patienten bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, beraten und vermitteln an z.B. ambulante Pflegedienste, Pflegeheime, Tages- oder Kurzzeitpflege.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Die Kliniken und Tumorzentren arbeiten eng mit unterschiedlichen Selbsthilfegruppen zusammen. Links zu den Selbsthilfegruppen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Im Marienhospital stehen Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung. Jedes dieser Zimmer ist mit einer eigenen Nasszelle, TV und Telefon ausgestattet. Darüber hinaus stehen Multimedia-Terminals zur Verfügung, über die der Zugang zum Internet möglich ist.
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Das Marienhospital bietet dem Partner die Möglichkeit, im Familienzimmer (gegen Aufpreis) sein Kind von Anfang an mitzuerleben. Sollte dieses belegt sein, erfolgt die Unterbringung in einem geeigneten Zimmer.
NM07: Rooming-in
Es besteht die Möglichkeit für entbundene Mütter, das Neugeborene bei sich im Zimmer zu versorgen. So können sich Mutter und Kind am besten aufeinander einstellen und schon in der Klinik die Weichen für einen gemeinsamen Tagesrhythmus stellen.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
In vielen Bereichen können Begleitpersonen aufgenommen und untergebracht werden. Die Mitarbeiter des Patientenmanagement stehen bei Fragen hinsichtlich der Abrechnung gerne zur Verfügung.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Im Marienhospital stehen Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle zur Verfügung. Über am Bettplatz vorhandene Multimediaterminals können TV, Telefon und Internet genutzt werden.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Auf Anforderung durch das Pflegepersonal holen ehrenamtliche Helfer die Patienten in ihren Patientenzimmern auf der Station ab, begleiten sie zu den Untersuchungsräumen oder bringen sie von dort wieder zurück. Zusätzlich helfen sie neu ankommenden Patienten und Besuchern sich zu orientieren.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Die katholischen und evangelischen Seelsorger stehen den Patienten und Angehörigen als Gesprächspartner oder als Berater zur Verfügung, unabhängig von der Konfession- und Religionszugehörigkeit. Die Krankenhausseelsorge ist jederzeit per Telefon oder über das Pflegepersonal zu erreichen.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Für Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Interessierte bietet das Bildungszentrum Kurs- und Bildungsangebote an. Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) steht bei Gesundheitsfragen durch umfassende, persönliche Information, Schulung und Beratung sowie mit Veranstaltungsreihen zur Verfügung.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Die Flyer zu den jeweiligen Selbsthilfegruppen liegen auf den Stationen und im Patienten-Informationszentrum aus. Die Organisationen sind an verschiedenen Veranstaltungen und Informationstagen im Marienhospital vertreten.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Einmal täglich findet eine persönliche Essensabfrage bei allen Patienten durch die Serviceassisten statt. Dabei werden auch Wünsche im Sinne von religiösen Hintergründen sowie Unverträglichkeiten und Sonderkostformen abgefragt.
NM68: Abschiedsraum
Auf verschiedenen Stationen werden besonders gestaltete Verabschiedungsräume vorgehalten (Intensivstation, Palliativstationen, Ebene M8). Angehörigen wird in der Regel auf Station die Verabschiedung in einem Einzelzimmer ermöglicht.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Informationen hierzu sind über die Homepage abrufbar. Darüber hinaus verfügen die Bettplätze über ein Infotainment-System, über welches umfassende Informationen abgerufen werden können.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF23: Allergenarme Zimmer
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
im Haus vorhanden
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Im Marienhospital sind viele ehrenamtliche Helfer, z.B. der Lotsendienst, der Besuchsdienst, der Patientenbegleitdienst und die Sitzwachen, tätig. Sie begleiten die Patienten, haben Zeit für Gespräche oder lassen sie einfach durch ihre stille Anwesenheit spüren, dass sie nicht alleine sind.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Zur Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung steht u. a. der ehrenamtliche Dienst zur Verfügung. Sie begleiten die Patienten zu den Untersuchungsräumen, helfen neu ankommenden Patienten sich zu orientieren oder engagieren sich als Sitzwachen.
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Ehrenamtlicher Patientenbegleitdienst
BF24: Diätische Angebote
Angebot einer persönlichen Ernährungs- und Diätberatung, unter Berücksichtigung einer therapiegerechten und ausgewogenen Ernährung.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Vorgehalten werden beispielsweise entsprechende Betten, Patientenlifter, Rollatoren, extrabreite Toilettenstühle, etc.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Spezielle Bett- und Matratzensysteme, Anti-Dekubitus-Matratzen und Anti-Thrombosestrümpfe stehen zur Verfügung.
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die OP-Tische sind bis zu 350kg belastbar, Verlängerungs- und Verbreiterungssysteme werden vorgehalten.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
In den öffentlichen Bereichen des Hauses vorhanden - Eingangsebenen
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Auf zahlreichen Stationen wird zusätzlich ein großes behindertengerechtes Bad, mit unterfahrbaren Waschbecken, großer Bewegungsfläche, schwellenfreier Dusche und Haltegriffen vorgehalten.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Betten können größen- und gewichtsmässig angepasst, bzw. im Bedarfsfall individuell geordert werden.
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
Im Patienten-Informationszentrum werden medizinische Informationen in leicht verständlicher Sprache vorgehalten.
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen
BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF38: Kommunikationshilfen
BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses
BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Eine Lehrbeauftragung an Hochschulen und Universitäten besitzen unter anderem ärztliche Direktoren der Kliniken, Ärzte, Abteilungsleiter und Fachkräfte.
FL02: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
Eine Lehrbeauftragung an Fachhochschulen besitzen Abteilungsleiter und Fachkräfte.
FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Das Marienhospital ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Eberhard Karls Universität Tübingen und ermächtigt medizinische Studenten auszubilden. Die medizinische Studentenausbildung kann als ein- oder zweimonatige Krankenhausfamulatur und/oder als Praktisches Jahr erfolgen.
FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Eine projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten erfolgt durch die Begleitung von Studenten während der Erstellung ihrer Bachelor- oder Masterarbeiten.
FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Folgende Kliniken nehmen an Phase-I/II-Studien teil: -Klinik für Innere Medizin 1: Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin -Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin -Klinik für Gynäkologie Die Begleitung der Studien erfolgt unterstützend durch Study Nurses.
FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Kliniken -Allgemein-, Viszeral- u. Thoraxchirurgie -Gynäkologie u. Geburtshilfe -Strahlentherapie u. Palliativmedizin -Nuklearmedizin am MVZ -Innere Medizin 1/2/3 -Diagnost. u. Interventionelle Radiologie -Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Neurologie Spezielle Study Nurses sind eingesetzt.
FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Initiierungen von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien erfolgen vor Studienstart durch den Sponsor und werden unter der Leitung des jeweilig delegierten Studienpersonals durchgeführt. Die Begleitung der Studien erfolgt unterstützend durch Study Nurses.
FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Wissenschaftliche Journale / Lehrbücher werden teilweise von Seiten der ärztlichen Direktoren der Kliniken, Ärzte, Abteilungsleiter und Fachkräfte veröffentlicht.
FL09: Doktorandenbetreuung
Eine Doktorandenbetreuung erfolgt in den einzelnen Kliniken durch die ärztlichen Direktoren, Fachärzte und Ärzte.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
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Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01: Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger
Die Berufsfachschule für Pflege verfügt über 126 Ausbildungsplätze und ermöglicht die 3jährige Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/Pflegefachfrau. In Kooperation mit der Kath. Hochschule Freiburg wird ein ausbildungsbegleitendes Studium "Bachelor of Arts in Pflege" angeboten.
HB15: Anästhesietechnische Assistentin und Anästhesietechnischer Assistent (ATA)
Das Marienhospital bietet (in Koop. mit Uni Tübingen) jährlich 4 Ausbildungsplätze "Anästhesietechnische/r Assistent/in" an. Die Ausbildung (Dauer 3 Jahre) bereitet auf einen med. Assistenzberuf vor, der speziell auf die vielfältigen Aufgaben der Anästhesie ausgerichtet ist.
HB16: Diätassistentin und Diätassistent
Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Diätassistenten/in in der Diätschule dauert 3 Jahre und qualifiziert zur Durchführung präventiver, diättherapeutischer und ernährungsmedizinischer Maßnahmen. In Kooperation mit der Hochschule Neubrandenburg wird ein Bachelorstudiengang Diätetik angeboten.
HB07: Operationstechnische Assistentin und Operationstechnischer Assistent (OTA)
Das Marienhospital bietet (in Koop. mit Uni Tübingen) jährlich 8 Ausbildungsplätze "Operationstechnische/r Assistent/in" an. Dabei erfolgt die Vorbereitung auf einen med. Assistenzberuf, der auf den OP-Dienst und auf die individuelle, gezielte und invasive Behandlung von Patienten ausgerichtet ist.
HB06: Ergotherapeutin und Ergotherapeut
Das Marienhospital bietet in Kooperation mit der Berufsfachschule für Ergotherapie Reutlingen einen fachpraktischen Ausbildungsplatz.
HB03: Krankengymnastin und Krankengymnast/Physiotherapeutin und Physiotherapeut
In Kooperation mit der SRH Fachschule Stuttgart und der Kolping Berufsfachschule für Physiotherapie (Stuttgart) bietet das Marienhospital insg. 6 Praktikumsplätze im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung.
HB09: Logopädin und Logopäde
Das Marienhospital ermöglicht Praktika im Rahmen der Berufsausbildung u./o. Studierenden im Fachgebiet der Logopädie.
HB12: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin und Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (MTLA)
Im Rahmen der praktischen Ausbildung zur MTLA ermöglicht das Marienhospital für bis zu 3 Auszubildende entsprechende Praktika im Institut für Laboratoriumsmedizin (Kooperationspartner Katharinenhospital Stuttgart).
HB05: Medizinisch-technische Radiologieassistentin und Medizinisch-technischer Radiologieassistent (MTRA)
Fachpraktische Ausbildungsplätze bietet das Marienhospital für bis zu 5 angehenden MTRAs an. Hierzu bestehen Kooperationen mit der Medizinisch Technischen Akademie Esslingen, dem Universitätsklinikum Tübingen und dem Katharinenhospital Stuttgart.
HB18: Notfallsanitäterinnen und –sanitäter (Ausbildungsdauer 3 Jahre)
Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen bietet das Marienhospital 6 fachpraktische Praktikumsplätze an.
HB10: Hebamme und Entbindungspfleger
Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen bietet das Marienhospital 2 fachpraktische Ausbildungsplätze an.
HB13: Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik (MTAF)
Das Marienhospital bietet 2 Ausbildungsplätze zur MTAF an.
HB02: Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
Die Auszubildenden absolvieren 2 Jahre lang eine gemeinsame, generalistisch ausgerichtete Ausbildung, in der sie im 3. Jahr einen Vertiefungsbereich wählen (Zusammenführung der drei Pflegefachberufe der "Altenpflege", "Gesundheits- und Krankenpflege" und "Gesundheits- und Kinderkrankenpflege").
HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner
Die dahingehende Ausbildung erfolgt nach Inkrafttreten des Pflegeberufegesetz (Zusammenführung bisheriges Krankenpflege- und Altenpflegegesetz). Auszubildende, die im 3. Ausbildungsjahr die generalistische Ausbildung fortsetzen, erwerben den Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“.
HB20: Pflegefachfrau B. Sc., Pflegefachmann B. Sc.
Die Akademisierung der Pflegeberufe wird durch verschiedene Kooperationen mit Hochschulen unterstützt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Stellenangebote in Stuttgart und Umgebung
Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger/-in Gustav-Werner-Schule (m/w/d)
Seit 15.05.2024Schulverwaltungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart
73 AufrufeKinderpfleger/-in Gustav-Werner-Schule (m/w/d)
Seit 15.05.2024Schulverwaltungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart
142 AufrufeKinderpfleger/-in Bodelschwinghschule (m/w/d)
Seit 15.05.2024Schulverwaltungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart
181 AufrufePflegedienstleitung Margarete-Steiff-Schule (m/w/d)
Seit 25.04.2024Schulverwaltungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart
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